Primetime-Check

Donnerstag, 11. Juli 2013

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Konnte sich König(in) Fußball mit dem ersten Spiel der Frauen-WM mit deutscher Beteiligung die Krone aufsetzen – oder wurde eines der regulären Programme von mehr Menschen gesehen?

Den Primetime-Sieg im Bereich des Gesamtpublikums konnte sich am Donnerstagabend ungefährdet das ZDF mit der Übertragung des Spiels zwischen Deutschland und den Niederlanden sichern. Das Vorrundenspiel der in Schweden ausgetragenen Europameisterschaft lockte 6,01 Millionen und ausgezeichnete 21,8 Prozent insgesamt vor die heimischen Fernseher. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden hervoragende 1,43 Millionen und 13,9 Prozent erzielt. Der ab 22.45 Uhr gesendete Talk von «Maybrit Illner» konnte vom Vorprogramm nicht profitieren und erreichte 1,67 Millionen und 11,3 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren. Für die Jungen wurden 0,31 Millionen und 4,9 Prozent ausgewiesen.

Auch nach dem Ende von «Got to Dance» kann sich ProSieben weiterhin über das erfolgreichste Zielgruppenprogramm am Donnerstagabend freuen. Der Film «Einfach zu haben» erreichte 1,60 Millionen und 15,9 Prozent der Werberelevanten, insgesamt verbuchte der Streifen 2,01 Millionen und 7,3 Prozent. Das Magazin «red!» lief im direkten Anschluss auf Senderschnitt und kam auf 1,28 Millionen und 5,9 Prozent, bei den Jungen generierten 0,94 Millionen 11,0 Prozent Marktanteil.

RTL musste mit «CSI: Miami» zum wiederholten Male ein Fiasko hinnehmen. Die Krimiserie, ausgestrahlt in einer Doppelfolge, erreichte nur 1,90 bzw. 1,98 Millionen aus dem Gesamtpublikum. Dies entsprach ab 20.15 Uhr wie 21.15 Uhr jeweils 7,1 Prozent aller Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte das Format mit jeweils einer Million Interessierten 10,3 und 9,5 Prozent Marktanteil. «Psych» präsentierte sich leicht verbessert und lockte 1,68 Millionen und 8,0 Prozent aus dem Gesamtpublikum sowie 0,93 Millionen und 11,2 Prozent aus der Zielgruppe an. Besser lief es für Sat.1, das seinen Zuschauern mit «Criminal Minds» ebenfalls US-Krimikost im Doppelpack servierte. Aus dem Gesamtpublikum schalteten 2,03 bzw. 2,30 Millionen Menschen ein, die einen Marktanteil von 7,6 bzw. 8,2 Prozent bedeuteten. Die Werberelevanten sahen zunächst zu 1,08 Millionen und 11,1 Prozent zu, später folgten 1,23 Millionen und 11,8 Prozent Junge dem Programm. Die zweite Folge von «The Cop» erreichte ab 22.15 Uhr zufriedenstellende 1,88 Millionen und 9,2 Prozent insgesamt, in der Zielgruppe kam die Serie auf 0,87 Millionen und 10,8 Prozent.

Dem Ersten gelangen mit «Die große Show der Naturwunder» nur durchschnittliche Zuschauerzahlen. Aus dem Gesamtpublikum schalteten 3,60 Millionen und 13,1 Prozent ein, bei den Jungen waren schlechte 0,46 Millionen und 4,5 Prozent zu verzeichnen. «Kontraste» kam ab 21.45 Uhr auf 2,91 Millionen und 10,7 Prozent bei allen Fernsehenden, im Bereich der 14- bis 49-Jährigen generierten 0,58 Millionen Interessierte 5,6 Prozent.

kabel eins gelang mit «Sky Captain and the World of Tomorrow» kein Publikumshit. Nur 0,80 Millionen und 2,9 Prozent aus dem Gesamtpublikum wollten den Streifen verfolgen, bei den Jungen waren 0,43 Millionen und 4,3 Prozent zu verbuchen. Auch VOX scheiterte an den Ansprüchen der Fernsehenden und blieb mit «Spiderman» unter Senderschnitt. 1,03 Millionen und 3,9 Prozent aller Fernsehenden sahen das Werk, bei den Werberelevanten kam der Superheldenfilm auf 0,69 Millionen und 7,0 Prozent. RTL II schickte «Die Kochprofis» und «Frauentausch» ins Rennen und fuhr damit gewohnt gut; zunächst wurden 1,47 Millionen insgesamt und 8,7 Prozent in der Zielgruppe erreicht, später sanken die Werte leicht auf 1,22 Millionen aus dem Gesamtpublikum und 8,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/64890
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