Sendeplatzwechsel schadet «Supernatural» vorerst nicht

Nach den Auftaktquoten der sechsten Staffel scheint es so, als würde «Supernatural» dem Schicksal von «Fringe», «Falling Skies» und «Primeval» entkommen: Die mussten nämlich ebenfalls vom Montag- auf den Freitagabend weichen, da ProSieben montags jetzt lieber Sitcoms zeigt und folglich anderswo keinen Platz mehr für Dramaserien hat. Auf dem neuen Sendeplatz verloren die Serien etliche Zuschauer – «Supernatural» hingegen lag im grünen Bereich:

Zumindest zum Start lagen alle drei Free-TV-Premieren des Abends bei über elf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. So wurden um 22 Uhr zunächst 11,3, anschließend 11,2 sowie 11,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen. Die erste Folge verfolgten noch insgesamt 1,19 Millionen Zuschauer, danach ließ das Interesse etwas nach und die Reichweiten schrumpften auf 0,96 beziehungsweise 0,69 Millionen Zuschauer.

Bereits der Start in den Abend war gut für ProSieben verlaufen, denn «Jumper» erzielte um 20.15 Uhr einen Zielgruppen-Marktanteil von 13,0 Prozent. Insgesamt schauten 1,42 Millionen Zuschauer zu. Am Nachmittag war es «The Big Bang Theory» übrigens erneut gelungen, die 20-Prozent-Marke zu knacken. Genau 20 Prozent standen mit der zweiten Folge des Dreierpacks um 14.38 Uhr auf der Uhr, die anderen beiden Folgen erzielten ebenfalls tolle 16,7 und 19,2 Prozent Marktanteil.