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Dass sich die drei Studios zu Gunsten eines gemeinsamen Films nicht einig werden können, stößt nicht nur bei den Fans der Comichelden auf Unverständnis. Auch Wolverine-Darsteller Hugh Jackman ist verärgert über die sturen Filmstudios. In einem Interview mit der US-Filmseite Collider erklärte der Australier, sich sehnlich zu wünschen, ein Crossover zwischen den «Avengers»-Filmen, «The Amazing Spider-Man» und dem Wolverine drehen zu können. Hinsichtlich der Umsetzungsprobleme schlug er, halb scherzend, eine ganz simple Lösung vor:
„Ich sehe nicht, wo die Stolpersteine liegen. Ich sehe das so: Okay, wir haben drei Studios – dann teilt einfach die Kosten durch drei und wir alle sind glücklich.“ Dass die Realität anders aussieht, ist Jackman bewusst, dennoch will er die Hoffnung nicht aufgeben. Erst kürzlich habe er mit der Rechteabteilung Marvels gesprochen, um sich zu erkunden, wie die Chancen auf eine Einigung mit Sony und Fox stünden. Die Antwort fiel zwar nüchtern aus, doch Jackman kommt dessen ungeachtet zum Schluss: „Es ist einfach undenkbar, dass es keine Möglichkeit gibt, Iron Man, alle anderen Avengers-Figuren, Wolverine, die X-Men und Spider-Man zusammenzubringen.“