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Hugh Jackman will bei den «Avengers» mitmachen

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Wolverine-Darsteller Hugh Jackman hat kein Verständnis für den mangelnden Kooperationswillen zwischen den Marvel Studios und 20th Century Fox.

In der Welt der Comics ist es keine Seltenheit, X-Men-Gruppenmitglied Wolverine Seite an Seite mit Spider-Man und Iron Man zu sehen – auf den bunten Heftseiten sind der Mutant mit den Adamantium-Krallen und die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft nämlich ebenfalls Mitglied bei der Superheldengruppe Avengers. Dass sie im Kino nicht zusammen mit Iron Man, Thor, Hulk und Captain America auftreten, liegt bekanntlich an den zerstreuten Filmrechten an den Comichelden: Während die Marvel Studios die Lizenzen zu Iron Man und Co. halten, hat 20th Century Fox das Recht auf Realverfilmungen der X-Men. Sony wiederum hält die Filmrechte an Spider-Man.

Dass sich die drei Studios zu Gunsten eines gemeinsamen Films nicht einig werden können, stößt nicht nur bei den Fans der Comichelden auf Unverständnis. Auch Wolverine-Darsteller Hugh Jackman ist verärgert über die sturen Filmstudios. In einem Interview mit der US-Filmseite Collider erklärte der Australier, sich sehnlich zu wünschen, ein Crossover zwischen den «Avengers»-Filmen, «The Amazing Spider-Man» und dem Wolverine drehen zu können. Hinsichtlich der Umsetzungsprobleme schlug er, halb scherzend, eine ganz simple Lösung vor:

„Ich sehe nicht, wo die Stolpersteine liegen. Ich sehe das so: Okay, wir haben drei Studios – dann teilt einfach die Kosten durch drei und wir alle sind glücklich.“ Dass die Realität anders aussieht, ist Jackman bewusst, dennoch will er die Hoffnung nicht aufgeben. Erst kürzlich habe er mit der Rechteabteilung Marvels gesprochen, um sich zu erkunden, wie die Chancen auf eine Einigung mit Sony und Fox stünden. Die Antwort fiel zwar nüchtern aus, doch Jackman kommt dessen ungeachtet zum Schluss: „Es ist einfach undenkbar, dass es keine Möglichkeit gibt, Iron Man, alle anderen Avengers-Figuren, Wolverine, die X-Men und Spider-Man zusammenzubringen.“

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