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Jetzt blieb nur noch eine Frage: Können die Zahlen vom Auftakt gehalten werden? Die Antwort kam prompt: Eine Woche später musste man Zuschauer abgeben. Rund 2,9 Millionen Menschen sahen die dritte Folge. Dennoch reichte es in der Zielgruppe zu nach wie vor hervorragenden 14,6 Prozent. Eine weitere Woche später gab «Grimm» erneut ab und kam auf rund 2,5 Millionen Zuschauer. In der werberelevanten Gruppe der 14- bis 49-Jährigen bedeutete dies 12,9 Prozent. Mit der fünften Folge eine weitere Woche später stoppte man dann den Abwärtstrend und hielt das Niveau der vierten Folge. Auch Folge sechs und sieben hielten sich mit über zwei Millionen Zuschauern konstant und zweistellig in der Zielgruppe.
Im weiteren Verlauf gab es vereinzelt Episoden, die mit dem Fall unter die Zwei-Millionen-Marke drohten. Erstmals geschah das mit der elften Folge. Mit 1,88 Millionen Zuschauern markierte man einen neuen Tiefswert. In der Zielgruppe schrammte man nur knapp an der Einstelligkeit vorbei und generierte genau zehn Prozent. Zweifelsohne immer noch gute Werte für VOX, doch im Vergleich zum Staffelauftakt eben längst nicht mehr so herausragend.
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Anfang Mai schaffte man dann wieder den Sprung über die Zwei-Millionenmarke und kam mit der zwölften Folge auf 2,09 Millionen Zuschauer (10,4%). Auch die folgenden Episoden generierten 2,08 Millionen bzw. 2,02 Millionen Zuschauer und jeweils zweistellige Marktanteile in der Zielgruppe. Mit der 15. Episode verfehlte man Ende Mai dann allerdings erstmals die Zehn-Prozent-Hürde und kam auf 9,2 Prozent bei insgesamt 1,82 Millionen Zuschauern. Damit erreichte man ein neues Tief. Nichtsdestotrotz positionierte man sich aber auch mit den Werten noch weit über Senderschnitt. Eine Woche später hielt man mit 1,87 Millionen Zuschauern in etwa das Niveau und kam auf 9,7 Prozent bei den Werberelevanten, ehe man sieben Tage später ein erneutes Tief verbuchen musste. Nur noch 1,75 Millionen Menschen interessierten sich für die 17. Folge. In der Zielgruppe standen 9,1 Prozent zu Buche. Eine weitere Woche später hielt man die Zielgruppenwerte, gab bei den Gesamtzuschauern aber erneut ab und kam nur noch auf 1,55 Millionen Zuseher.
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Auch wenn «Grimm» vom Staffelstart bis zum Staffelfinale rund 1,5 Millionen Zuschauer abgeben musste, ist die Märchenserie für VOX ein voller Erfolg. Denn trotz Zuschauerverlusten fiel die Serie kein einziges Mal unter den Senderschnitt. Insgesamt verfolgten die 22 Folgen der ersten Staffel 2,21 Millionen Zuschauer. Beim Gesamtpublikum reicht das für einen Marktanteil von 7,2 Prozent. Zum Vergleich: Der VOX-Durchschnitt liegt im aktuellen Fernsehjahr bei 5,8 Prozent. Noch erfreulicher sieht der Blick auf die Zielgruppenwerte aus. Durchschnittlich brachte es «Grimm» auf 1,37 Millionen Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Es standen 11,4 Prozent zu Buche. Im aktuellen Fernsehjahr kommt VOX auf 7,9 Prozent. Somit dürfte der Ausstrahlung der zweiten Staffel nichts im Wege stehen. Ab dem 22. Juli haben Fans dann erst einmal die Möglichkeit die Anfänge der Serie ein weiteres Mal zu verfolgen. VOX wiederholt nämlich die erste Staffel.