Dienstag, 16. Juli 2013

Mit 4,43 und 4,90 Millionen Zuschauern ab drei Jahren ging der Gesamtsieg am Dienstag einmal mehr an die deutschen Serien des Ersten Deutschen Fernsehens. «Tierärztin Dr. Mertens» generierte im Schnitt 18 Prozent Marktanteil, die in «In aller Freundschaft» erzählten Geschichten aus der Sachsenklinik kamen sogar auf 18,6 Prozent. Das Magazin «Fakt» war im Anschluss noch für 12,5 Prozent bei allen gut. Auch RTL kann mit seinem Dienstag zufrieden sein. Ein «Bones»-Doppelpack bescherte den Kölnern die Marktführung beim jungen Volk: 17,5 und 16,7 Prozent Marktanteil standen auf der Uhr.

Einen Erfolg hatte auch kabel eins zu feiern. Dort tat sich «Rosins Restaurants» positiv hervor. Die zweistündige Sendung mit Frank Rosin bescherte dem Privatsender diesmal 1,28 Millionen Zuschauer gesamt und 8,4 Prozent bei den Umworbenen. Somit lag man in der Zielgruppe vor den beiden Konkurrenten RTL II und VOX: Bei RTL II gab es ab 20.15 Uhr «Zuhause im Glück» zu sehen, das auf gute 8,0 Prozent kam. Die Renovierungs-Sendung war insgesamt aber noch gefragter; erreichte 1,43 Millionen Zuschauer. Der VOX-Neustart «Abgewürgt und ausgebremst» hielt damit nicht mit: 0,97 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein, mit nur 6,8 Prozent wird man in Köln nicht zufrieden sein.

ProSieben setzte auf die volle Sitcom-Ladung; holte zu Beginn der Primetime mit zwei Ausgaben von «Two and a Half Men» 11,6 und 11,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Das danach gezeigte «2 Broke Girls» war schließlich für 11,7 und 12,5 Prozent Marktanteil gut. «Mike & Molly» schlossen die Primetime mit 11,4 und 13,0 Prozent ab. Auf Fiktion setzte das Zweite: «Unter anderen Umständen» kam aber nicht über durchschnittliche Werte hinaus. Gesamt erreichte der Film 11,7 Prozent, bei den Jungen 5,6 Prozent. 2,97 Millionen Zuschauer wurden ermittelt.

In Sat.1 gab es die Wiederholung von «Claudia – Das Mädchen von Kasse 1» zu sehen, mehr als 8,5 Prozent waren für den Bällchensender aber nicht drin. «akte 20.13» verbesserte sich später dann noch auf 9,5 Prozent.