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Trotz des etwas anderen Konzepts wirkt das ProSieben-Format größtenteils wie eine Kopie der RTL-Show, die insgesamt etwas straffer, aber auch weniger atmosphärisch daherkam. «Catch the Millionaire» wird vor allem dann punkten, wenn das Geheimnis der vermeintlichen drei Millionäre ans Licht kommt – und die Frauen darauf reagieren müssen, dass sie sich vielleicht nicht in den Superreichen verguckt haben. Trotzdem: Wer das RTL-Vorbild mag, wird mit der ProSieben-Show eine annehmbare Sommer-Unterhaltung finden.
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Quotenmeter.de-Kritik zu «Catch the Millionaire»
Denn anders als in der Vorwoche gelang es dem Privatsender diesmal nicht, sich den Primetime-Sieg bei den 14- bis 49-Jährigen zu sichern. Lediglich 0,94 Millionen aus dieser Gruppe sorgten für einen ausbaufähigen Marktanteil von 10,8 Prozent. Damit lag man fast auf Augenhöhe mit RTL, das mit zwei Folgen «CSI: Miami» nicht über noch enttäuschendere Werte von zehn beziehungsweise 10,4 Prozent hinaus gekommen war.
Insgesamt lag man mit 1,37 Millionen Zuschauern sowie 5,8 Prozent Marktanteil noch so gerade im grünen Bereich, der Schnitt von ProSieben lag hier zuletzt bei 5,9 Prozent. Mit dem Ergebnis in der werberelevanten Zielgruppe konnte man jedoch nicht zufrieden sein, denn hier hatte man im Juni durchschnittlich 12,1 Prozent Marktanteil vorzuweisen – und diesen Wert verfehlte die Auftaktfolge ganz deutlich.
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