US-Fernsehen

«Bunheads» hängen die Ballerinas an den Nagel

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Nach einer Staffel der Ballett-Serie «Bunheads» hat Sender ABC Family die Reißleine gezogen, nachdem die Zukunft lange unsicher war.

Nach 18 Episoden ist Schluss für die Serie «Bunheads» auf ABC Family. Am Montag gab der Sender bekannt, dass er sich von der Dramedy trennen wird, für die Amy Sherman-Palladino, die Erfinderin der «Gilmore Girls», verantwortlich zeichnete. Nachdem die erste Staffel endete gab es ein langes Hin und Her um die Frage, ob der Serie eine zweite Chance gegeben werden würde. Die Zahlen waren nur durchschnittlich, die Kritiker zeigten sich jedoch angetan.

Zum nun endgültigen Aus der Serie um eine Tanzschule sagte ein Sprecher von ABC Family am Montag: „«Bunheads» ist eine wunderbare Serie und wir sind sehr stolz darauf, dass wir sie ausgestrahlt haben. Die Serie hatte wunderbares Storytelling, eine äußerst talentierte Besetzung, sowie leidenschaftliche und loyale Fans. (...) Wir haben uns Zeit gelassen, um einen Weg zu finden sie für eine weitere Staffel zurück zu bringen, doch letztendlich war es einfach nicht möglich".

Der wahrscheinlichste Grund für das Ende der Serie ist wohl der Erfolg anderer Formate bei ABC Family. So haben die Newcomer «The Fosters» und «Twisted» schnell an Fans und Beliebtheit gewonnen. Jedoch wurde auch das Projekt «The Lying Game» vergangene Woche nach nur einer Staffel beendet. Obwohl das amerikanische Steuerlotto «Bunheads» finanziell unter die Arme griff, ist die Show nun also endgültig nicht mehr zu retten.

Kurz-URL: qmde.de/65089
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