«Continuum» macht inzwischen Probleme

Mit 9,2 und 8,8 Prozent der werberelevanten Zuschauer legte die kanadische Science-Fiction-Serie «Continuum» zunächst einen sehr guten Start im VOX-Abendprogramm hin. Doch bereits mit der dritten Folge fiel man zuletzt auf sehr schwache 5,7 Prozent zurück, die Reichweite beim jungen Publikum halbierte sich binnen Wochenfrist beinahe auf nur noch 0,43 Millionen. Mit Folge vier steigerte man sich diesmal ab 22:10 Uhr zwar wieder leicht, doch die gemessenen 6,2 Prozent bei 0,52 Millionen 14- bis 49-Jährigen werden die Programmverantwortlichen sicher nicht rundum zufrieden stellen. Beim Gesamtpublikum wurden richtig miese 3,9 Prozent bei 0,82 Millionen verbucht, nachdem man zuletzt nur noch auf 4,7 Prozent bei 0,90 Millionen gelangte.

Ein großes Problem der neuen Serie dürfte «Grimm» sein, das seit dem vergangenen Montag nur noch in Wiederholungen gezeigt wird - und seither deutlich an Zugkraft einbüßt. Die zweite Ausgabe der ersten Staffel kam diesmal auf 0,83 Millionen Interessenten und desaströse 2,9 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen standen ebenfalls katastrophale 4,8 Prozent bei 0,51 Millionen auf dem Papier. «CSI: New York» erzielte zuvor ebenfalls viel zu schlechte 4,2 und 4,9 Prozent bei 1,20 Millionen.

Somit schlug sich «Continuum» in dieser Woche gar nicht mal so schlecht, immerhin steigerte sich das Format gerade beim jungen Publikum diesmal auf einigermaßen erträgliche Werte. Am besten lief am Abend ausgerechnet eine fünf Jahre alte Episode von «Life» um 23:05 Uhr, hier wollten immerhin 0,76 Millionen Menschen zuschauen. Dies entsprach zu später Stunde ordentlichen 5,9 Prozent, bei den Jüngeren wurden ebenfalls passable 7,8 Prozent bei 0,46 Millionen eingefahren.