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«Aktenzeichen XY»: Special für Berliner Tunnelraub

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In der kommenden Ausgabe der TV-Fahndungsshow wird man sich dem prekären Fall ausführlich widmen. Auch die Sendezeit wird dafür erweitert.

Quoten im Jahr 2013

Auch nach über 45 Jahren ist «Aktenzeichen XY» noch immer ein Quotengarant. Die sechs regulären Ausgaben in diesem Jahr erzielten bisher allesamt zwischen 13,5 und 17,0 Prozent Marktanteil bei bis zu 5,46 Millionen Zuschauern. Mit 8,9 bis 12,6 Prozent konnte man auch stets auf das Interesse der jungen Bevölkerung setzen.
Der schlagzeilenträchtige Tunnelraub von Berlin wird in der kommenden Ausgabe von «Aktenzeichen XY» eine zentrale Rolle spielen. So wird Rudi Cerne am Mittwoch, den 7. August ausführlich über den Millionencoup berichten, in dem die Ermittler auch nach einem halben Jahr noch immer weitgehend im Dunklen tappen. Aufgrund der Brisanz der Thematik räumt das Zweite Deutsche Fernsehen dem Format auch etwas mehr Sendezeit als gewohnt ein, statt bis 21:45 Uhr wird die Live-Sendung diesmal bis 22:00 Uhr gezeigt.

Im Januar dieses Jahres machte der Fall Schlagzeilen, als sich mehrere Täter in Berlin-Steglitz auf unkonventionelle Art Zugang zum Tresorraum einer Volksbank verschafften. Über einen eigens gegrabenen Stollen gelangten sie in den streng gesicherten Raum, brachen hunderte Schließfächer auf und erbeuteten schließlich mehr als zehn Millionen Euro. Trotz etwa 400 Hinweisen fehlt noch immer eine konkrete Spur, was man durch die TV-Ausstrahlung zu ändern versuchen möchte.

Für die komplizierte Rekonstruktion des Verbrechens scheuten die Macher der Sendung weder Kosten noch Mühen. So baute man den Tunnel sowie den daran angeschlossenen Tressorraum originalgetreu nach und bemühte sich um eine möglichst detaillierte Darstellung der Ereignisse. Der Film unter der Regie von Peter Landkani soll etwa 30 Minuten Sendezeit einnehmen - rund das Dreifache der Zeit, die im Normalfall einem Film in der Sendung eingeräumt wird.

Mehr zum Thema... Aktenzeichen XY
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