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«Hubert und Staller» schwächen ARD-Dienstag

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Dafür lief es für die Serie bei den Jungen erstaunlich gut. Das neue Vorprogramm drückte «In aller Freundschaft» auf ein Jahrestief.

«Heiter bis tödlich»-Serien

  • «Henker & Richter» (2011-12)
  • «Nordisch herb» (2011-12)
  • «Fuchs und Gans» (2011-12)
  • «Hubert & Staller»
  • «Akte Ex»
  • «Alles Klara»
  • «Hauptstadtrevier»
  • «Morden im Norden»
  • «München 7»
  • «Zwischen den Zeilen»
  • «Monaco 110»
  • «Koslowski & Haferkamp»
  • «Der Mama» (ab 2015)
Am Vorabend ein Flop (wenngleich nach wie vor die beliebteste «Heiter bis tödlich»-Reihe) und nun regelmäßig in der Primetime zu sehen: Seit Dienstag zeigt Das Erste «Hubert und Staller» zur besten Sendezeit. Den Sommer über sind Wiederholungen geplant, ein 90 Minuten langer Spielfilm für den 20.15-Uhr-Slot wurde zuletzt aber gedreht, sodass es demnächst auch neue Ware der Serie mit Christian Tramitz im Abendprogramm geben wird. Für Das Erste wird zunächst wichtig sein, dass man die Marke «Heiter bis tödlich» und die Tramitz-Serie im Speziellen bekannter macht und somit vielleicht auch steigende Quoten auf dem 18.50-Uhr-Slot generiert.

Der Sendeplatz am Dienstag ist dafür absolut prädestiniert: Die erste Primetime-Ausgabe sahen nun 4,27 im Schnitt Millionen Menschen, was zu guten 15,4 Prozent Marktanteil führte. Die gemessenen 15,4 Prozent sind allerdings kein Grund sich übermäßig zu freuen. Alle Folgen der bis zur vergangenen Woche auf diesem Sendeplatz gezeigten Familienserie «Tierärztin Dr. Mertens» hatten deutlich stärkere Werte.

Und auch die Krankenhaus-Weekly «In aller Freundschaft» litt ein wenig unter dem neuen Vorprogramm. Geschichten aus der Sachsenklinik waren diesmal für 15,7 Prozent Marktanteil gut. Das war der schlechteste Marktanteil des Jahres, zuletzt lief es Anfang August 2012 schlechter für «In aller Freundschaft». Die niedrigere Reichweite mag auch daran liegen, dass seit dieser Woche keine Erstausstrahlungen des Formats zu sehen sind. Die Serie generierte insgesamt übrigens 4,51 Millionen Zuschauer. Spannend sind die Zahlen bei den jungen 14- bis 49-Jährigen: Hier überzeugte «Hubert und Staller» mit 8,5 Prozent Marktanteil – solche Werte erreichte «Tierärztin Dr. Mertens» noch nicht ein einziges Mal.

«In aller Freundschaft» holte nach kurz nach 21.00 Uhr dann 6,3 Prozent Marktanteil. Zum «Report München» schalteten viele dann um. Das Magazin, das ab 21.50 Uhr lief, generierte gesamt im Schnitt nur noch rund 2,99 Millionen Zuschauer.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/65234
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