In englischsprachigen Ländern ist der Sternekoch Gordon Ramsay mindestens so kultig wie Jamie Oliver. Ein Blick auf die sixx-Quoten verrät allerdings, dass sich der hitzköpfige Schotte sein deutsches Stammpublikum noch erarbeiten muss. Diesen Mittwoch pendelten sich die Quoten seiner drei beim Frauensender ausgestrahlten Formate immerhin im annehmbaren Bereich ein: Ab 20.15 Uhr kam eine Folge von «Gordon Ramsay – Ultimativ kochen!» mit rund 80.000 14- bis 49-jährigen Zuschauern auf solide 1,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
Eine weitere Episode gab ab 20.45 Uhr trotz rund 10.000 jungen Zuschauern mehr um 0,1 Prozentpunkte ab. Insgesamt schalteten zirka 0,12 Menschen die beiden Episoden ein, die Marktanteile bewegten sich von dürftigen 0,5 auf 0,4 Prozent beim Gesamtpublikum. Auch «Hotel Hell mit Gordon Ramsay» reizte ab 21.10 Uhr 0,12 Millionen Fernsehende ab drei Jahren sowie rund 90.000 Umworbene . In der Zielgruppe wurden passable 0,9 Prozent ermittelt.
Ab 21.55 Uhr ging dann Ramsays Vorzeigeformat «In Teufels Küche mit Gordon Ramsay» auf Sendung. Die erste von zwei Episoden erreichte 0,13 Millionen Gesamtzuschauer, eine weitere Folge sank auf 0,11 Millionen. Bei den Jüngeren wurden zunächst 0,10 Millionen Interessenten, später zirka 80.000 Interessenten gemessen. Die Marktanteile lagen bei ausbaufähigen 0,5 und 0,6 Prozent insgesamt sowie guten 1,0 und 1,2 Prozent bei den Werberelevanten.