Das Finale 2011
Als sich vor zwei Jahren im Finale des letzten «Audi Cup» Barcelona und Bayern gegenüberstanden, konnten sich 6,07 Millionen Zuschauer (MA:21,7 Prozent) für das Spiel erwärmen. Bei den Jüngeren hatte es das Spiel, das Bayern 0:2 gewonnen hatte, auf 15,1 Prozent gebracht.Den zweiten Platz in der Zielgruppe sicherte sich indes Sat.1, das mit einer Doppelfolge von «Criminal Minds» zunächst 2,30 Millionen und 2,45 Millionen Zuschauer unterhielt. In der Zielgruppe beliefen sich die daraus resultierenden Marktanteile auf 14,6 Prozent und 13,9 Prozent. Erst «The Cop – Crime Scene Paris» sackte nach 22.15 Uhr auf 2,01 Millionen Zuschauer sowie schwächere 10,5 Prozent der Umworbenen ab. Beim Gesamtpublikum war man mit 10,2 Prozent hingegen noch gut im Rennen. Erheblich schwächer lief es für ProSieben, das eine weitere Folge von «Catch the Millionaire» zeigte und damit 0,95 Millionen Umworbenen generierte. Daraus ergab sich ein unterdurchschnittlicher Zielgruppen-Marktanteil von 10,5 Prozent. Insgesamt kam die Show auf 1,34 Millionen Zuschauer sowie die daraus resultierenden 5,4 Prozent. Immerhin: «red!» konnte diese Ergebnisse ausbauen unterhielt nach 22.20 Uhr 1,48 Millionen Zuschauer und solide 12,5 Prozent der Umworbenen. Bei allen kletterte die Quote gar auf starke acht Prozent.
Nur mäßig fuhr unterdessen das ZDF, das Jörg Pilawa und «Rette die Million!» auf Sendung schickte und damit 2,76 Millionen Zuschauer erreichte. Während bei allen ein ansatzweise solider Marktanteil von 11,1 Prozent resultierte, war bei den Jüngeren ein unterdurchschnittlicher Wert von 5,2 Prozent zu konstatieren. Bevor die Free-TV-Premiere von «Kriegerin» nach 22.15 Uhr schließlich 1,41 Millionen Zuschauer und 8,6 Prozent erreicht hatte, war das «heute-journal» unmittelbar zuvor auf 2,63 Millionen Bundesbürger gekommen. Schlecht verlief der Abend für Das Erste, wo der erste Teil von «Der letzte Patriarch» auf nur 2,31 Millionen Zuschauer bei 9,3 Prozent kam. Bei den Jüngeren gab es schwache 3,7 Prozent zu verbuchen. Nachdem «Exclusiv im Ersten: Gewalt hinter Gittern» auf schwache sieben Prozent gekommen war, informierten die «Tagesthemen» ab 22.15 Uhr 2,15 Millionen Deutsche bzw. etwas bessere 9,9 Prozent.
Im Film-Duell zwischen VOX und kabels eins hatte unterdessen letzterer Sender die Nase vorn. Während die Kölner mit «Ausnahmesituation» nur 0,99 Millionen Zuschauer bei einer Quote von 7,5 Prozent der Jüngeren erreichten, kamen die Münchener mit «Das Netz» auf bessere 1,30 Millionen Zuschauer und 7,6 Prozent. «Firewall», der zweite Film des Abends bei VOX, bescherte den Kölnern nach 22.15 Uhr noch 0,91 Millionen Zuschauer sowie bessere Marktanteile von 6,3 Prozent bei allen und 7,7 Prozent in der Zielgruppe. Rundum zu überzeugen wusste RTL II, das mit «Frauentausch» gute 1,04 Millionen Zuschauer und 7,6 Prozent in der Zielgruppe einfuhr. Auch bei allen lief es mit 4,6 Prozent völlig zufriedenstellend. «Die Kochprofis» waren im unmittelbaren Vorprogramm sogar auf nochmals stärkere 9,6 Prozent der Umworbenen bei 1,17 Millionen Gesamtzuschauern gekommen.