«Big Brother» knackt sieben Millionen

Erstmals sahen über sieben Millionen Zuschauer die aktuelle 15. Staffel der Container-Show «Big Brother». Am Donnerstag saßen um 21 Uhr genau 7,04 Millionen vor den Fernsehgeräten; von den werberelevanten 18- bis 49-Jährigen waren acht Prozent dabei. Damit war «Big Brother» die erfolgreichste Sendung des Abends – gleichauf mit einer Wiederholung von «The Big Bang Theory», die eine Stunde zuvor bei CBS auf ebenfalls acht Prozent kam. Die Sitcom sahen insgesamt 7,84 Millionen Menschen. Um 20.30 Uhr schalteten «Two and a Half Men» 6,54 Millionen und sechs Prozent ein. Lediglich «Elementary» trübte um 22 Uhr den erfolgreichen CBS-Abend; nur drei Prozent der Jüngeren sowie insgesamt 4,57 Millionen waren dabei.

NBC fährt mit seiner Spielshow «Hollywood Game Night» im Sommerprogramm weiterhin recht gut: Um 22 Uhr holte man mit 4,14 Millionen die höchste Reichweite seit der Premiere, zudem hielt man die Zielgruppen-Quote bei ordentlichen vier Prozent. Zuvor präsentierte sich NBC weniger erfolgreich: Um 20 Uhr holte ein Rerun von «America's Got Talent» nur 3,83 Millionen und drei Prozent, anschließend eine neue Folge von «The Winner is...» dann 4,14 Millionen und ebenfalls drei Prozent.

The CW strahlte ab 20 Uhr die zweistündige Gala «2013 Young Hollywood Awards» aus, bei der unter anderem Selena Gomez geehrt wurde. Lediglich 0,87 Millionen Fernsehzuschauer interessierten sich für die Übertragung, darunter ein Prozent der Zielgruppe. Für FOX lief es nur etwas besser: Nach dem Ende der «Hell's Kitchen»-Staffel setzt das Network donnerstags nun auf Wiederholungen. «Glee» kam um 20 Uhr auf 1,57 Millionen Zuschauer, «The New Girl» und «The Mindy Project» danach auf 1,82 sowie 1,55 Millionen. Alle Programme holten mäßige zwei Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen.

ABC fuhr um 20 Uhr mit der Action-Spielshow «Wipeout» ordentlich: Vier Prozent der Jüngeren sowie insgesamt 4,43 Millionen schauten zu. Die kanadischen Serien «Motive» und «Rookie Blue» steigerten sich danach beim Gesamtpublikum auf 4,48 und 5,08 Millionen Zuseher, gaben aber bei den Jüngeren ab. Hier holten die Formate noch drei Prozent Marktanteil.