«Sportschau»-Quoten vergangener Jahre
- 2012: 2,79 Mio. (20,7% / 16,0%)
- 2011: 4,19 Mio. (23,4% / 18,8%)
- 2010: 2,67 Mio. (17,6% / 14,7%)
Vergleich der Sonderausgaben zur 1. Runde des DFB-Pokals (jeweils samstags um 18:00 Uhr).
Die Live-Konferenz bei Sky konnte um 15:30 Uhr ebenfalls auf sehr zufriedenstellende Werte verweisen, denn immerhin 0,45 Millionen Menschen wollten sich die Partien einzeln oder in der Konferenz-Schaltung anschauen. Dies entsprach einem Marktanteil von 4,2 Prozent, womit man bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die Topwerte bekam, die ab kommendem Samstag wieder regelmäßig drin sein werden. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren verfolgten 0,21 Millionen das Angebot des Pay-TV-Senders, dies waren 5,3 Prozent aller Konsumenten. Die anschließende Verlängerung beim Spiel des SC Freiburg kam immerhin noch auf 3,3 und 4,1 Prozent bei 0,36 Millionen Interessenten.
Zu späterer Stunde ließ das Interesse am Angebot des Senders jedoch deutlich nach - allerdings hatte man auch um 18:00 Uhr einzig und alleine das wenig prominent besetzte Spiel zwischen der TSV 1860 Rosenheim und dem VfR Aalen zu bieten. In direkter Konkurrenz zur «Sportschau» entschieden sich nur 0,10 Millionen für dieses Spiel, wovon 0,02 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Die Marktanteile fielen deutlich auf 0,7 bzw. 0,5 Prozent zurück. Die abschließende Zwei-Spiele-Konferenz um 20:30 Uhr interessierte noch 0,11 Millionen, hier stagnierte man auf 0,5 Prozent aller und 0,5 Prozent der jungen Konsumenten.
Im Free-TV wurden erst wieder um 23:00 Uhr Zusammenfassungen der Spiele im Rahmen des «Aktuellen Sportstudios» präsentiert. Die Sendung mit Sven Voss sahen 1,58 Millionen, womit eher mäßige 11,3 Prozent des Gesamtpublikums einhergingen. Über den Senderschnitt kam das Zweite Deutsche Fernsehen jedoch bei den Jüngeren, wo sich zu später Stunde noch 0,40 Millionen über das sportliche Geschehen vom Tage informieren wollten. Hieraus resultierte ein Marktanteil von 6,9 Prozent.