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«The Big Bang Theory» leidet kaum unter Fußball

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Auch diesmal kamen vier alte Folgen der Sitcom wieder auf zum Teil unglaublich starke Werte. Da konnten «Die Simpsons» und «Wilfred» nicht mithalten.

Durchschnittswerte im Juli

  • ab 3: 1,74 Mio. (7,5 Prozent)
  • 14-49: 1,50 Mio. (16,4 Prozent)
Durchschnittliche Quoten der 20 am Montagabend ausgestrahlten Folgen.
Obgleich es bereits täglich am Nachmittag ausgestrahlt wird und bis Anfang September nur in Wiederholungen zu sehen ist, bleibt «The Big Bang Theory» im Abendprogramm von ProSieben ein riesiger Erfolg. Hierfür ist insbesondere die von vielen Fans kritisierte Vierfachausstrahlung verantwortlich, denn während die ersten beiden Folgen im Juli durchschnittlich auf "nur" 6,5 Prozent aller und 14,9 Prozent der werberelevanten Zuschauer gelangten, steigerte man sich nach 22:10 Uhr auf fantastische 8,5 und 18,0 Prozent. Denn trotz der deutlich weniger prominenten Sendezeit hielt das Format auch zu späterer Stunde noch die 1,74 Millionen, die bereits die ersten beiden Folgen verbuchten.

In Konkurrenz zur DFB-Pokal-Ausstrahlung an diesem Montagabend erging es der Comedyserie ebenfalls alles andere als schlecht, denn bereits die ersten beiden Folgen schafften es mit 12,2 und 13,9 Prozent der Jüngeren wieder klar über die Sendernorm. Die beiden späteren Folgen waren aber auch diesmal wieder wesentlich stärker, hier wurden 16,8 und 18,1 Prozent erreicht. Insgesamt rangierten die Folgen zwischen schwachen 5,0 Prozent und sehr guten 8,4 Prozent bei bestenfalls 1,73 Millionen Zuschauern. Im Schnitt erreichten die vier Folgen somit an diesem Montag 6,8 und 15,3 Prozent bei 1,56 Millionen - womit der Julischnitt nicht ganz erreicht (siehe Infobox), der Senderschnitt jedoch klar überboten wurde.

Mit leichten Anlaufschwierigkeiten hatten auch diesmal wieder «Die Simpsons» zu kämpfen, die zu Beginn der Primetime nur auf sehr schwache 4,2 Prozent bei insgesamt 0,99 Millionen Serienfans gelangten. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es angesichts von 0,83 Millionen und 10,5 Prozent noch nicht wirklich zufriedenstellend. Mit der zweiten Folge des Abends aus dem Jahr 2011 steigerte sich die gelbe Familie nur leicht auf 1,17 Millionen Zuschauer und 4,5 bzw. 11,4 Prozent. Somit bildeten sie für die Nerds noch keine wirklich gute Basis.

Nur wenig Anlass zur Euphorie gab dann am späten Abend das Abschneiden von «Wilfred», denn trotz des grandiosen Lead-Ins tat sich die Sitcom erneut recht schwer. Die erste Folge schaffte es immerhin noch auf 6,0 Prozent aller und 12,3 Prozent der jüngeren Zuschauer bei einer Reichweite von 0,88 Millionen, die zweite jedoch fiel mit nur noch 5,9 und 11,4 Prozent bei 0,68 Millionen unter die Sendernorm.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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