Filmfacts: «Das ist das Ende»
- Kinostart: 8. August 2013
- Genre: Komödie, Fantasy
- Laufzeit: 107 Min.
- FSK: 16
- Musik: Henry Jackman
- Autoren: Seth Rogen, Evan Goldberg
- Regie: Seth Rogen, Evan Goldberg
- Darsteller: Seth Rogen, Jay Baruchel, James Franco, Jonah Hill, Danny McBride, Michael Cera, Craig Robinson, Emma Watson, Channing Tatum
- OT: This is the End (USA 2013)
Nun laden Comedian Seth Rogen («The Green Hornet») und sein Kumpel Evan Goldberg (Drehbuchautor von «The Watch – Nachbarn der dritten Art») zu einer abgefahrenen Party ein, während gleichzeitig ein Inferno Los Angeles in Schutt und Asche legt. Die Spielfilmversion basiert auf dem Kurzfilm «Jay and Seth Versus The Apocalypse», den Regisseur Jason Stone bereits 2007 mit Rogen und Schauspielkollege Jay Baruchel («Zu scharf um wahr zu sein») in den Hauptrollen inszenierte. Was damals nur einige Minuten dauerte, wurde für die Kinofassung auf über anderthalb Stunden ausgeweitet. Glücklicherweise möchte man fast meinen.
Der Film erzählt die Geschichte von sechs Freunden, die sich plötzlich gefangen in einem Haus wiederfinden, während um sie herum eine Reihe mysteriöser Vorfälle ganz Los Angeles katastrophal verwüstet. Als sich die Menschen draußen allmählich wieder zusammenraufen, wird die Freundschaft der sechs Eingeschlossenen angesichts schwindender Vorräte und des immer stärker einsetzenden Lagerkollers auf eine harte Probe gestellt.
Letztendlich müssen sie das Haus irgendwann doch noch verlassen und sich ihrem Schicksal und der wahren Bedeutung von Freundschaft und Wiedergutmachung stellen.
Andere Produzenten würden sich die Finger nach diesem Ensemble lecken – und Seth Rogen hat sie alle bekommen. Die Party findet im (fiktiven) Anwesen von James Franco statt. Als Gäste lassen sich unter anderem Michael Cera («Juno»), Jonah Hill («Django Unchained»), Paul Rudd («Vielleicht lieber morgen»), Christopher Mintz-Plasse («Kick-Ass»), Emma Watson («Harry Potter») oder auch Popstar Rihanna ausmachen. Das Szenario gleicht einem Schaulaufen Hollywoods. Ursprünglich sollten auch Cameron Diaz («Verrückt nach Mary») und Edward Norton («Das Gesetz der Ehre») durchs Bild stolzieren, mussten aber wegen Terminproblemen und aufgrund der Entfernung zum Produktionsstandort New Orleans absagen.