Wie üblich werden am 2. Oktober im Rahmen des «Deutschen Fernsehpreises» wieder 18 Preise für besondere Leistungen im deutschen Fernsehen vergeben. Hierfür wählt die Fernsehpreis-Jury aus dem Beobachtungszeitraum des 1. September 2012 bis 31. August 2013 die entsprechenden Kandidaten. Die deutschen Fernsehanstalten können pro Kategorie drei Vorschläge einreichen, während die Jury selbst beliebig viele Vorschläge vorbringen kann. Die Jury-Arbeit ist kein Zuckerschlecken: zirka 1.250 Programmstunden müssen die Juroren rezipieren und zusammen diskutieren bis schließlich am 18. September die Nominierungen feststehen.
Die 18 Kategorien, wie die für den besten Schauspieler, besondere Leistung im Fach Information oder Förder-, Ehren- und Publikumspreise, sind im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Lutz Carstens, seines Zeichens Chefredakteur der "TV Spielfilm", Christiane Ruff (Produzentin), die freie Journalistin und Autorin Klaudia Wick, der Chefredakteur der "Funkkorrespondenz" Dieter Anschlag, Leopold Hoesch (Geschäftsführer Broadview TV GmbH) und der freie Journalist und Fernsehkritiker Dr. Torsten Körner, die schon letztes Jahr den Job der Juroren ausführten, legen zusammen mit drei neuen Gesichtern fest, wer für den Deutschen Fernsehpreis nominiert wird und wer den Preis letztlich mit nach Hause nimmt.
Die angesprochenen Neuzugänge im Jury-Team sind die Schauspieler Michael Kessler und Barbara Auer, sowie der Regisseur Miguel Alexandre. Christiane Ruff und Klaudia Wick bleiben nach Beschluss der konstituierenden Sitzung Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende der Fernsehpreis-Jury. Für die am 3. Oktober um 20.15 Uhr übertragene Preisverleihung, zeichnet Sat.1 verantwortlich.