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«Super 8» ist waschechtes, klassisches Unterhaltungskino, das eine warmherzige Geschichte über eine Gruppe Kinder mit einem packenden, actionreichen Mysteryplot kreuzt. Handwerklich makellos und mit einigen denkwürdigen Szenen ist «Super 8», obwohl er manchmal vielleicht etwas zu stark auf die Spielberg-Vorbilder schielt, ein absoluter Spitzenkandidat auf die Filmkrone des Kinosommers. Und im Gegensatz zu manchen herzlosen Spektakeln dürfte «Super 8» noch lange in Erinnerung bleiben.
(Die vollständige Kinokritik erschien 2011 und ist an dieser Stelle zu finden.)
(Die vollständige Kinokritik erschien 2011 und ist an dieser Stelle zu finden.)
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Quotenmeter.de-Kinokritiker Sidney Schering zu «Super 8»
Insgesamt wurde der Sat.1-Streifen von 2,32 Millionen Zuschauern angesehen, daraus resultierten auch beim Gesamtpublikum ordentliche 9,6 Prozent Marktanteil. Nach 22.30 Uhr gingen die Quoten allerdings deutlich zurück – anscheinend war es keine so gute Idee, von einem familientauglichen Mysteryabenteuer auf Thriller umzuschwenken. Denn «Der Anschlag» war zu fortgeschrittener Uhrzeit nicht mehr über eine Zielgruppe-Quote von 9,8 Prozent hinaus gekommen; die Gesamtreichweite war auf 0,99 Millionen geschrumpft.
Auch ProSieben setzte zur besten Sendezeit auf eine Free-TV-Premiere: Anders als «Super 8» erntete «Home of the Brave» größtenteils aber weniger gute Kritiken. Dennoch interessierten sich zur besten Sendezeit 8,7 Prozent des werberelevanten Publikums für das Kriegsdrama mit Hauptdarsteller Samuel L. Jackson. Bei «Get Rich or Die Tryin‘» fiel die Zielgruppen-Quote anschließend auf noch ein wenig schwächere 8,0 Prozent.
Im Tagesvergleich lieferten sich ProSieben und Sat.1 ein enges Rennen – letztendlich ging die rote Sieben nur knapp als Sieger davon. Wobei die im Durchschnitt am Samstag ermittelten 9,9 Prozent wahrlich kein Grund für Freudensprünge sein dürften, ebenso wenig wie die 9,7 Prozent von Sat.1. Bei letzterem Sender war es vielmehr das Tages- als das Abendprogramm, das erneut viel zu schwach lief. Den traurigen Tiefpunkt markierte um 18.30 Uhr eine der vier «K11»-Ausgaben, die sich mit gerade mal 5,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil begnügen musste.