Die Quoten blieben zwar weiterhin ernüchternd, Merkel aber war gefragter als Steinbrück vor einer Woche.
Vorherige Woche...
...sprach Peter Kloeppel mit Kanzlerkandidat Steinbrück - es sahen aber nur 1,86 Millionen Menschen ab drei Jahren zu. Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen belief sich die gemessene Quote auf schwache 9,7 Prozent. Eine Woche vor dem großen TV-Duell Merkel gegen Steinbrück empfing Peter Kloeppel für
RTL die Bundeskanzlerin, um mit ihr über die wichtigen politischen Themen zu sprechen. Am Tisch saß zudem unter anderem auch RTL-Koch Christian Rach. Nachdem
«Meine Wahl – An einem Tisch mit…» in der vergangenen Woche floppte, sah es diesen Sonntag besser aus. Merkel interessierte deutlich mehr Bundesbürger als ihr Herausforderer Steinbrück: Die 19.05-Uhr-Sendung kam diesmal auf 2,89 Millionen Zuschauer insgesamt. Die Gesamtquote lag somit bei ordentlichen 11,6 Prozent.
Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es besser als sieben Tage zuvor. Das Format generierte im Schnitt 13,5 Prozent, was für eine politische Diskussion sicherlich als kleiner Erfolg gewertet werden kann, auch wenn man somit nicht über den RTL-Senderschnitt hinauskam.
Im Vorfeld punktete der Sender auch schon mit der Live-Übertragung des Formel 1-Rennens in Belgien. Ab kurz nach 14.00 Uhr schalteten im Schnitt 5,75 Millionen Menschen ein und sahen Sebastian Vettel siegen. Bei allen lag der gemessene Marktanteil bei starken 34,9 Prozent, beim jungen Publikum wurden 29,3 Prozent ausgewiesen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.