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«Schulz in the Box» läuft überdurchschnittlich

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Die Show mit Olli Schulz kam jedoch nicht ganz an die zuvor von «The Big Bang Theory» erzielten Werte heran. Mit dem Thema Politik war am späten Abend kaum Publikum zu holen.

Quoten nach 22:10 Uhr

  • «Circus HalliGalli»: 1,09 Mio. (5,1% / 11,3%)
  • «Big Bang Theory»: 1,71 Mio. (8,2% / 17,6%)
  • «antisocial network»: 1,03 Mio. (5,3% / 11,7%)
Durchschnittliche Werte aller gezeigten Folgen.
Bereits in der vergangenen Woche versuchte sich ProSieben daran, das «The Big Bang Theory»-Überangebot etwas einzudämmen und mit «antisocial network und die Gosejohann Brothers» lieber auf neuen Stoff zu setzen. Die Einschaltquoten sprachen zwar klar gegen diesen mutigen Schritt (siehe Infobox), jedoch hielt das den Münchener Sender nicht davon ab, auch am letzten Montagabend vor der Rückkehr von «Circus HalliGalli» einem weiteren neuen Format die Chance um 22:10 Uhr zu geben. Mit «Schulz in the Box» konnte man alles in allem zufrieden sein.

Durchschnittlich verfolgten 1,27 Millionen Menschen die Show mit dem zuletzt medial immer präsenteren Musiker Olli Schulz, dies entsprach einem durchschnittlichen Marktanteil von 5,9 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe konnte man sich über Werte oberhalb des Sendermittels freuen, standen hier doch 12,7 Prozent bei 1,13 Millionen zu Buche. An die Werte des «TBBT»-Viererpacks, der bis Mitte August zu späterer Stunde noch regelmäßig mehr als 15 Prozent des umworbenen Publikums einfuhr, kam man jedoch erwartungsgemäß nicht heran.

Auch mit neuen Folgen alles andere als überragend liefen hingegen «Die Simpsons», die zur Primetime 1,36 Millionen Menschen begeisterten. Dies entsprach gerade einmal einem Marktanteil von 4,7 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen standen 11,1 Prozent bei 1,19 Millionen auf dem Papier. Die zweite Folge des Abends steigerte sich danach minimal auf eine Zuschauerzahl von 1,51 Millionen, die mit ähnlich enttäuschenden 4,8 Prozent des Gesamtpublikums sowie 11,2 Prozent der Zielgruppe einhergingen. Mit Wiederholungen kamen vor Wochenfrist 9,7 und 11,5 Prozent der jungen Zuschauer zustande.

Das Aushängeschild des Montagabends blieb die noch immer sensationell erfolgreiche US-Sitcom «The Big Bang Theory», die ab 21:15 Uhr mit gleich zwei neuen Folgen auf Zuschauerjagd ging. ProSieben setzte hier die sechste Staffel fort, bei der zwölf von 24 Episoden noch ausstehen. Folge 13 kam ab 21:15 Uhr auf 1,79 Millionen Interessenten und einen Marktanteil von 5,7 Prozent, beim Zielpublikum wurden sehr gute 13,1 Prozent bei 1,61 Millionen generiert. Noch besser lief es eine knappe halbe Stunde später, wo Willkommen in der Donnerkuppel sogar auf 2,03 Millionen Interessenten und 6,9 Prozent aller bzw. 1,81 Millionen und 15,5 Prozent der umworbenen Zuschauer zu verweisen hatte.

Den Abend abrunden sollte ab 23:05 Uhr schließlich die Premiere von «Task Force Berlin», doch die erste von vier Folgen konnte kaum überzeugen. Gerade einmal 0,47 Millionen Menschen interessierten sich dafür, wie Prominente den Spitzenpolitikern des Landes kritische Fragen stellten. Dies entsprach einem enttäuschenden Marktanteil von 3,5 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war das politische Interesse eher begrenzt, hier ging eine durchschnittliche Reichweite von 0,41 Millionen mit gerade einmal 7,1 Prozent Marktanteil einher.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/65748
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