Mit dem Start der zweiten Staffel verbesserte sich die Serie wieder auf ein deutlich besseres Niveau als zuletzt. Am späteren Abend ließ die Zugkraft des Serienangebots jedoch deutlich nach.
«Grimm»: Premieren vs. Reruns
- Premieren: 1,66 Mio. (6,1% / 9,4%)
- Reruns: 0,97 Mio. (3,6% / 5,8%)
Vergleich der letzten fünf Erstausstrahlungen der ersten Staffel mit den zuletzt laufenden Wiederholungen am Montagabend.
Beinahe schon schockierend schwach schnitten in den vergangenen fünf Wochen Wiederholungen der ersten
«Grimm»-Staffel am Montagabend ab. Kein einziges Mal kamen mehr die zuvor regelmäßig erreichten überdurchschnittlichen Werte zustande, im Durchschnitt lag man klar im roten Bereich (siehe Infobox). Insofern war es nicht nur für die Fans der Serie, sondern auch für viele Programmplaner bei
VOX eine Erleichterung, dass ab diesem Montag die Ausstrahlung der zweiten Staffel erfolgte. Die Auftaktfolge sahen ab 20:15 Uhr im Schnitt 1,40 Millionen Menschen, was einem Marktanteil von 4,6 Prozent entsprach. Eine Stunde später waren 1,64 Millionen für die zweite Folge zu holen, hier wurden 5,3 Prozent verbucht. Beim besonders wichtigen werberelevanten Publikum wurden ebenfalls wieder gute 7,4 und 8,6 Prozent bei maximal 1,05 Millionen eingefahren.
Um 22:10 Uhr tat sich der Privatsender in Anbetracht dessen, dass er hier wiederum nur auf Konserve zurückgreifen konnte, erstaunlich leicht. Eine immerhin schon fünf Jahre alte Folge von
«CSI: New York» erreichte 1,46 Millionen Konsumenten, womit man auf sich sogar klar auf 6,5 Prozent aller Fernsehenden steigerte. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war das Interesse beachtlich, sich ein weiteres Mal die Folge
Fette Beute anzuschauen. Hier wurde eine Reichweite von 1,46 Millionen gemessen, dies entsprach 8,2 Prozent aller Zuschauer.
Aufgrund der zuletzt deutlich zu schlechten Quoten wurde
«Continuum» um eine Stunde strafversetzt, was den Quoten durchaus zuträglich zu sein scheint. Insgesamt wurden 0,88 Millionen Menschen und 6,5 Prozent Marktanteil verbucht, bei den Jüngeren erreichte die kanadische Produktion solide 7,7 Prozent bei 0,45 Millionen. Hier wurden zuletzt um 22:10 Uhr zwischen 5,1 und 6,6 Prozent generiert - was für die Ansprüche des Senders jedoch klar zu wenig war.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.