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«Privatdetektive im Einsatz»

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Weil die Einschaltquoten der ab Juni gezeigten Wiederholungen enttäuschten, musste die 4. Staffel des Formats nun auf einen früheren Sendeplatz ausweichen.

«Privatdetektive im Einsatz»

  • 1. Staffel: 0,41 Millionen und 2,8 Prozent (0,27 Mio. & 5,4 %)
  • 2. Staffel: 0,62 Millionen und 4,0 Prozent (0,38 Mio. & 7,3 %)
  • 3. Staffel: 0,63 Millionen und 4,4 Prozent (0,32 Mio. & 6,8 %)
Die Zielgruppenwerte sind kursiv dargestellt.
«Privatdetektive im Einsatz» hatte es im Dschungel gescripteter Formate zu keiner Zeit leicht. Nach wenigen Wochen war die erste Staffel im Jahr 2011 aufgrund enttäuschender Einschaltquoten abgesetzt worden. Auch nachdem weitere Ausstrahlungen im Folgejahr zulegen konnten, blieb die Serie nicht von Sendeplatzänderungen verschont. Zwei Jahre und drei Staffeln später musste sich «Privatdetektive im Einsatz» in diesem Sommer erneut beweisen; vorausgegangen war ein im Vergleich zu Season zwei gesunkener Marktanteil in der Zielgruppe. Die zu diesem Zweck gezeigten Wiederholungen enttäuschten – und bescherten den seit dem 26. August gezeigten Erstausstrahlungen eine Programmierung am Mittag.

Ab dem 3. Juni zeigte RTL II die Wiederholungen auf dem Sendeplatz ab 16.00 Uhr, wobei der Start mit einem erreichten Gesamtpublikum von 0,35 Millionen und 3,3 Prozent misslang. Auch aus der Zielgruppe wurden nur indiskutable 0,18 Millionen und 4,7 Prozent angesprochen. Nachdem sich die Sendung im Verlauf der Woche stabilisiert hatte, stürzten die Werte am 7. Juni in den Keller. Nur 0,23 Millionen und 2,6 Prozent insgesamt sowie 0,06 Millionen und 1,8 Prozent der Werberelevanten wollten das Format an diesem Freitag sehen.

In der zweiten Wochen gelang nur ein einziges Mal der Sprung über den Senderschnitt im Bereich der 14- bis 49-Jährigen. Am 13. Juni schalteten 0,24 Millionen und 6,8 Prozent aus der Zielgruppe «Privatdetektive im Einsatz» ein, insgesamt durfte RTL II 0,39 Millionen und 4,1 Prozent aller Zuschauer begrüßen. Im Durchschnitt wurden in der zweiten Juniwoche mehr Fernsehende erreicht, als noch sieben Tage zuvor; beim Gesamtpublikum gelang eine Steigerung von 0,32 Millionen auf 0,38 Millionen, der Marktanteil bei den Werberelevanten belief sich nun auf 5,4 Prozent, was eine Verbesserung um 0,3 Prozentpunkte bedeutete.

Anfang Juli sank der Wochendurchschnitt in der Zielgruppe mit 4,9 Prozent erstmals unter fünf Prozent, aus dem Gesamtpublikum sahen 0,32 Millionen die ersten Folgen des neuen Monats. Daran änderte auch das Erreichen von 7,3 Prozent der jungen Fernsehenden am 4. Juli nichts, die von 0,24 Millionen generiert wurden. Insgesamt wurden an diesem erfolgreichsten Tag der Woche 0,40 Millionen und 4,3 Prozent angelockt. Einen vorübergehenden Aufwärtstrend erlebte das Format in der Folgewoche, als durchschnittlich 0,20 Millionen und 6,0 Prozent der Werberelevanten einschalteten. Das Ergebnis bei allen Fernsehenden stagnierte bei 0,36 Millionen und 3,9 Prozent.

Daran änderte sich auch mit den anschließenden Ausstrahlungen wenig. Tatsächlich sank das Interesse in der ersten Woche des August auf den niedrigsten Stand der gesamten Wiederholungen. Nur 0,32 Millionen und 3,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum sahen vom 5. bis 9. August «Privatdetektive im Einsatz», bei den 14- bis 49-Jährigen musste sich die Sendung mit 0,15 Millionen und 4,6 Prozent zufriedengeben. Den Tiefpunkt erreichte das Format am 8. August, als nur 0,30 Millionen und 3,2 Prozent insgesamt sowie 0,11 Millionen und 3,3 Prozent der Jungen zusahen. Zum Ende der Reruns gelang der Sendung am finalen Tag noch einmal ein neuer Höchstwert, als 0,45 Millionen und 4,7 Prozent aller Fernsehenden einschalteten. Bei den Werberelevanten gelang RTL II an diesem Tag der Sprung auf 0,27 Millionen und 7,9 Prozent.

Durchschnittlich wurden die Wiederholungen von «Privatdetektive im Einsatz» von 0,36 Millionen und 3,8 Prozent aus dem Gesamtpublikum verfolgt. Aus den Reihen der jüngeren Generationen schalteten 0,18 Millionen und 5,4 Prozent ein. Der Senderschnitt von RTL II, der bei 4,2 (ab drei Jahren) bzw. 6,7 Prozent (14–49) liegt, wurde damit deutlich verfehlt, nachdem die Erstausstrahlung der dritten Staffel noch knapp über den üblichen Werten des Senders gelegen hatten. In der Konsequenz entschieden die Verantwortlichen von RTL II, die vierte Staffel früher zu zeigen und ab 14.00 Uhr in Doppelfolgen auszustrahlen. Das Format ist damit angezählt – und muss in den nächsten Wochen beweisen, dass es noch ins Programm des aufstrebenden Senders passt.

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