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Ab 23.20 Uhr kam die Serie am Mittwoch nur auf 6,7 Prozent aller Zuseher (0,72 Millionen), in der Zielgruppe entschieden sich gar nur 2,8 Prozent für den gezeigten Fall – zu wenig für die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Kanals. Die niedrigen Quoten beim jungen Publikum dürften aber auch dem Vorprogramm geschuldet sein. Die zweite Ausgabe von «illner intensiv» kam nicht über 3,3 Prozent bei den Jungen hinaus, hatte aber auch insgesamt mit 1,44 Millionen Zuschauern noch viel Luft nach oben.
Das ab 22.15 Uhr gezeigte «auslandsjournal spezial» zur Syrien-Krise war mit 10,4 Prozent noch etwas gefragter, lief letztlich aber auch unterhalb des Senderschnitts. Mit dem Thema Syrien beschäftigte sich ab 22.45 Uhr auch Das Erste mit einer kurzfristig platzierten Sondersendung, die 1,31 Millionen Menschen ab drei Jahren (8,3%) interessierte. Das Thema diskutierte auch «Anne Will» ab 23.15 Uhr in ihrer ersten Sendung nach der Sommerpause. Mit 11,2 Prozent Marktanteil bei allen meldete sich die Talkerin auf dem Niveau zurück, auf dem sie sich Anfang Juli in die Ferien verabschiedete.