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«Wer wird Millionär?» bei den Jungen weiter zu schwach

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Auch die zweite Ausgabe nach der Sommerpause blieb in der Zielgruppe bei unterdurchschnittlichen Werten hängen. Das schwächte auch «Es kann nur E1NEN geben», das in der vergangenen Woche ohnehin mau in die neue Staffel gestartet war.

Mit insgesamt 5,01 Millionen Zuschauern meldete sich «Wer wird Millionär?» zwar mit dem Tagessieg beim Gesamtpublikum zurück, doch in der für RTL wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lief der Quiz-Dauerbrenner mit einem Marktanteil von 12,3 Prozent ohne Wenn und Aber viel zu schwach. Auch die zweite Doppelfolge nach der Sommerpause konnte dies nicht wirklich wettmachen und verharrte bei den Jungen auf einem äußerst mageren Niveau:

Im Schnitt wurden ab 20.15 Uhr lediglich 12,8 Prozent Zielgruppen-Marktanteil ausgewiesen – gegenüber der Montagsausgabe ein Zuwachs von gerade mal einem halben Prozentpunkt. Auch insgesamt ging die Reichweite auf 3,99 Millionen zurück – dass im Gegenprogramm der FC Bayern vor über sieben Millionen Zuschauern spielte, dürfte dem Endemol-Quiz den Rest gegeben haben. Selten zuvor erreichte die Quizshow in ihrer langjähirgen Geschichte niedrigerer Reichweiten.

Ebenfalls ärgerlich für RTL: Das in der vergangene Woche ohnehin schon mau in die neue Staffel gestartete «Es kann nur E1NEN geben» verlor wegen der Fußball-Konkurrenz und dem schwächeren Vorlauf noch weiter an Boden. Der Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe krachte nach 22.15 Uhr auf 11,2 Prozent – das waren 1,9 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Die absolute Zuschauerzahl stieg dafür leicht von 2,05 auf 2,22 Millionen an. Das dürfte RTL aber wenig trösten – zumal man sich im Tagesvergleich auch klar dem ZDF schlagen musste. Während im Zweiten durchschnittlich 12,9 Prozent der jungen Zuschauer ermittelt wurden, spielte RTL mit 12,7 Prozent bloß die zweite Geige.


© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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