
Die nachfolgenden Episoden konnten die Auftaktwerte nicht ganz halten. Bereits mit der zweiten Folge verlor man fast 50.000 Zuschauer. In der Zielgruppe lag man mit exakt einem Prozentpunkt noch gerade so in Nähe des Senderschnitts. Die dritte Episode hielt den Schnitt, ehe Folge vier und fünf unter die Ein-Prozentmarke rutschten und mit 0,6 bis 0,7 Prozent Werte im nicht zufriedenstellenden Bereich generierten.
Doch der Monat Mai sollte Besserung bringen und so lockten die drei im Frühlingsmonat gezeigten Episoden stets über 100.000 Zuschauer vor den Fernseher und die Zielgruppenmarktanteile bewegten sich wieder in Richtung Senderschnitt. Am 27. Mai konnte man sogar ein Staffelhoch verzeichnen und kam auf 0,16 Millionen Zuschauer und schlug damit sogar den Staffelauftakt. Bereits eine Woche später konnte man mit einem weiteren Zuschauerhoch punkten. 0,20 Millionen Menschen sahen die neunte Folge der fünften Staffel. In der Zielgruppe standen erfreuliche 1,6 Prozent zu Buche.

Die nächsten beiden Episoden verpassten dem kleinen Höhenflug dann schon wieder einen Dämpfer, denn man halbierte die Zuschauerzahlen und so sahen Folge zehn und elf je 100.000 Zuschauer. In der Zielgruppe unterbot man wieder leicht den Senderschnitt mit exakt einen Prozentpunkt. Die letzte Junifolge konnte das leichte Schwächeln der beiden Vorgänger dann aber wieder ausgleichen und kam mit insgesamt 0,17 Millionen Zuschauern auf einen Marktanteil von 1,6 Prozent bei den Werberelevanten.
Anfang Juli war es dann wieder Zeit für einen neuen Staffelrekord. Die dreizehnte Folge schaffte als einzige der insgesamt 22 Episoden den Sprung über die Zwei-Prozentmarke und generierte bei den 14- bis 49-Jährigen starke 2,2 Prozent. Auch wenn die eine Woche später ausgestrahlte Ausgabe diesen starken Wert nicht halten konnte, lief es mit 1,8 Prozent Marktanteil mehr als zufriedenstellend. Allerdings setzten die nachfolgenden Episoden einen schleichenden Abwärtstrend in Gang. Mitte Juli gab man rund 10.000 Zuschauer ab und landete bei nach wie vor passablen 1,2 Prozent in der Zielgruppe. Eine Woche später gingen aber weitere 50.000 Zuschauer verloren und man fiel erstmals wieder nach zehn Episoden unter Einhunderttausender-Marke. 0,09 Millionen Menschen sahen die 16. Episode. In der Zielgruppe standen leicht unterdurchschnittliche 1,0 Prozent zu Buche.

In der Endabrechnung kommen die 22 Folgen der finalen Staffel von «90210» auf durchschnittlich 0,12 Millionen Zuschauer. Damit generierte man beim Gesamtpublikum 0,6 Prozent, womit man sich in Höhe des Senderschnitts bewegte. In der Zielgruppe sorgten durchschnittlich 0,10 Millionen Zuschauer für einen Marktanteil von 1,2 Prozent. Im Fernsehjahr 2012/2013 kommt sixx auf 1,1 Prozent, womit «90210» auf jeden Fall das Soll erfüllt hat. Nachfolger am Mädelsabend wird übrigens eine weitere Teenie-Soap. Ab nächsten Montag geht «Gossip Girl» mit den finalen Folgen auf Zuschauerfang.