Eigentlich haben Inka Bause und die zuständige Produktionsfirma einen Vertrag bis Ende des Jahres; ob man die neue tägliche ZDF-Talkshow «inka!» aber wirklich so lange machen darf, ist inzwischen fraglich. Nach schwachem Start sehen die Quoten der dritten Ausgabe nochmal schlechter aus – ohne zu überspitzen, kann man sagen, dass die Lage recht dramatisch ist. Ab 15.05 Uhr interessierten sich am Mittwoch gerade einmal noch 5,9 Prozent aller Zuschauer für das Geplauder. Insgesamt waren dies rund 490.000 Menschen.
Zum Vergleich: Den Start verfolgten im Schnitt noch 810.000, was ein Abspringen von inzwischen etwa 320.000 Zuschauern binnen drei Tagen bedeutet. Auch beim jungen Publikum, das «inka!» ebenfalls hinter dem Ofen hervorlocken sollte, fällt das Fazit inzwischen furchtbar aus: Mit 2,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen schrillen am Lerchenberg erste Alarmglocken.
Gut geht es derweil der ARD-Telenovela «Sturm der Liebe», die schon in den zurückliegenden Wochen immer wieder mit steigender Quotentendenz von sich reden machte und am Mittwoch ab 15.10 Uhr nun 23,1 Prozent Marktanteil bei allen generierte. Insgesamt entschieden sich 2,02 Millionen Menschen für die Geschichten aus dem Hotel Fürstenhof.