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ProSieben trifft die Realität in XXL

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Das vorgezogene „XXL-Finale“ von «Reality Queens auf Safari» ging vor dem Desinteresse des Publikums noch tiefer in die Knie, als die regulären Folgen.

Erst am 22. August gestartet, erwartete den Zuschauer am Donnerstagabend bereits das Finale von «Reality Queens auf Safari». Ausschlaggebend für die Entscheidung, die Sendetermine am 12. und 19. September zu streichen, waren die verheerenden Einschaltquoten der ersten Ausstrahlungen, die über 8,2 Prozent in der Zielgruppe nicht hinausgekommen waren. Dem nun gezeigten Schlusspunkt in Überlänge gelang es, die vorangegangenen Werte noch einmal deutlich zu unterbieten. Der einzige Trost für die Verantwortlichen von ProSieben dürfte die Erkenntnis sein, dass die Absetzung absolut gerechtfertigt war.

Ab 20.15 Uhr schalteten 0,87 Millionen und 3,5 Prozent aus dem Gesamtpublikum ein, in der Zielgruppe durfte das Format magere 6,3 Prozent verbuchen, die von 0,59 Millionen Interessierten generiert wurden. Der Senderschnitt von ProSieben, der bei 5,6 (ab drei Jahren) bzw. 11,1 Prozent (14–49) liegt, wurde damit deutlich unterboten.

Im Anschluss zeigte auch das Magazin «red!» deutliche Schwächen. Nur 0,66 Millionen und 4,3 Prozent insgesamt schalteten ein, aus dem Bereich der 14- bis 49-Jährigen schauten 0,42 Millionen zu, die 6,6 Prozent bedeuteten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/65983
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