
Bereits die Premiere am 04. August 2013 war beim Publikum gefragt: Im Schnitt saßen 1,68 Millionen Zuschauer ab drei Jahren vor den Fernsehgeräten, das entsprach 14,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Zum Vergleich: Der Senderschnitt lag im August bei etwas mehr als zwölf Prozent. Bei den jungen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren lag die neue Sendung ebenso gut im Rennen. Hier standen bei 0,37 Millionen Interessierten genau acht Prozent Marktanteil zu Buche. Damit wurde der Senderschnitt ebenfalls überboten, denn der lag im August bei 6,3 Prozent.
Bei Ausgabe zwei waren ein paar Verluste nicht zu vermeiden. Während die absolute Zuschauerzahl um immerhin 10.000 Zuseher auf 1,78 Millionen stieg, ging die Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen auf 0,32 Millionen runter. Das führte bei allen zu einem nach wie vor guten Marktanteil von 14,2 Prozent; beim jungen Publikum wurden dagegen leicht unterdurchschnittliche 6,1 Prozent gemessen.

Eine Woche darauf wurden die besten Zahlen ermittelt: Im Mittel sorgten 1,97 Millionen Zuschauer für einen Gesamtmarktanteil von 14,7 Prozent. 0,45 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt, was zu ordentlichen 7,7 Prozent Marktanteil reichte. Deutlich nach unten ging es wiederrum eine Woche darauf, denn die Gesamtzuschauerzahl krachte auf 1,55 Millionen und somit auf ein neues Tief. Der dazugehörige Marktanteil verringerte sich auf 10,6 Prozent, bei den Jungen wurden ebenso enttäuschende 5,8 Prozent generiert.

Unterm Strich verlief der Testlauf von «Bares für Rares» also sehr gut. Im Schnitt wurden die sechs Ausgaben von 1,77 Millionen Zuschauern gesehen, 0,41 Millionen von ihnen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Das hatte klar überdurchschnittliche Marktanteile von 13,8 beziehungsweise 7,5 Prozent zur Folge.