Bild-Spekulation: Jenny Elvers soll ins «Big Brother»-Haus

Allzu lange ist es noch nicht her, dass Jenny Elvers-Elbertzhagen in der NDR-Vorabend-Show «DAS!» alkoholisiert auftrat und wenig später mit einer sehr umstrittenen Alkohol-Beichte im RTL-Abendprogramm auf zweifelhafte Art und Weise auf sich aufmerksam machte. Die Schauspielerin und Moderatorin kündigte daraufhin an, dass es fortan in ihrem Leben nur noch aufwärts gehen solle. Ob sie damit ein Mitwirken bei «Promi Big Brother» meinte, darf durchaus bezweifelt werden - doch nach Informationen der Boulevard-Zeitung BILD wird sie tatsächlich in den Container einziehen.

Laut eines Interviews mit dem Blatt sei das Engagement sogar auf Anraten ihres Therapeuten zustande gekommen: "Ich habe mir das reiflich überlegt. Ich kann dort – wie sonst nirgendwo – zeigen, dass ich gesund bin. Mein Therapeut hat mir sogar dazu geraten! Würde ich saufen, könnte ich es niemals zwei Wochen dort aushalten ohne Alkohol. Mein Leben wurde so ausgeleuchtet in den letzten Monaten und Jahren. Ich bin so öffentlich – das macht dann schon gar nichts mehr. Vielleicht kann ich tatsächlich zeigen, wie ich bin."

Nach dem Überraschungs-Coup mit David Hasselhoff wäre Elvers-Elbertzhagen immerhin bereits der zweite größere Name bei der von Cindy aus Marzahn und Oliver Pocher moderierten Sendung. Überdies gab die BILD einen weiteren Namen bekannt, der jedoch eher als Lückenfüller fungieren dürfte: Die im Bestfall durch die Casting-Show «Deutschland sucht den Superstar» in Ansätzen bekannt gewordene Sarah Joelle Jahnel werde demnach ebenfalls Insassin des Hauses. Erst im April ließ sie sich für den Playboy ablichten.

Bereits an diesem Freitag öffnet «Promi Big Brother» seine Pforten mit einer großen dreistündigen Primetime-Show. Fortan wird die Sendung für zwei Wochen immer samstags bis donnerstags mit einstündigen Tageszusammenfassungen aufwarten, am Freitagabend sollen auch in den beiden Folgewochen jeweils dreistündige Live-Shows folgen. Entsprechend wichtig ist auch ein möglichst großer Erfolg für die Sendung, zumal Sat.1 bis auf «The Voice» zuletzt im Show-Bereich kaum noch große Trends zu setzen vermochte.