Quoten des RTL-Samstagnachmittags
- 13:40 Uhr: 0,63 Mio. (7,1% / 9,3%)
- 14:40 Uhr: 0,74 Mio. (7,5% / 9,7%)
- 15:40 Uhr: 0,76 Mio. (7,2% / 8,9%)
- 16:45 Uhr: 1,17 Mio. (10,7% / 10,8%)
Durchschnittliche Werte der Sendungen «Mitten im Leben», «Verdachtsfälle», «Familien im Brennpunkt» und «Die Trovatos» seit Anfang August.
Die zweite Folge kam ab 16:50 Uhr auf eine Sehbeteiligung von 0,78 Millionen, womit der Marktanteil sogar noch leicht auf 5,9 Prozent zurückfiel. Auch beim besonders bedeutenden werberelevanten Publikum gibt es noch sehr viel Raum nach oben, denn die beiden ersten Episoden der kanadischen Erfolgsproduktion generierten nur 7,1 und 6,5 Prozent bei 0,37 bzw. 0,34 Millionen Interessenten. Auch hier bleibt festzuhalten, dass sich RTL auf diesem Sendeplatz zuletzt generell selten mit Ruhm bekleckerte, doch dauerhaft werden derart schlechte Zahlen nicht tolerabel sein.
Bereits im Mittagsprogramm schickten die Kölner diesmal US-amerikanische Serienware auf Sendung, wobei es ein Wiedersehen mit der langjährigen Erfolgsserie «Monk» gab. Die erste Folge kam ab 12:30 Uhr auf eine Reichweite von 0,57 Millionen, was einem Marktanteil von 6,8 Prozent entsprach. Im Anschluss daran entschieden sich 0,66 Millionen für eine weitere Episode der US-Produktion, hiermit gingen ebenso schlechte 6,9 Prozent aller Fernsehenden einher. Bei den 14- bis 49-Jährigen verbuchte die zweite Folge des Tages 9,9 Prozent bei 0,40 Millionen.
Zwischen «Monk» und «Rookie Blue» versuchte man, das Publikum durch zwei alte Folgen der Kultserie «Law & Order» an den zuletzt nur selten durch hochwertige Serienware in Erscheinung getretenen Sender zu binden. Gerade einmal 0,59 Millionen sahen ab 14:20 Uhr zu, was 5,6 Prozent des Gesamtpublikums und 7,2 Prozent der Zielgruppe bedeutete. Die zweite Folge des Tages verbesserte ihre Zuschauerzahl minimal auf 0,65 Millionen, die Marktanteile betrugen hier 5,8 sowie 7,5 Prozent. Die Entwicklungen der kommenden Wochen werden zeigen, ob sich RTL mit der Umstellung seines Programme einen Gefallen getan hat. Nach einem derart schwachen Auftakt darf dies jedoch bezweifelt werden.