Primetime-Check

Donnerstag, 19. September 2013

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Konnte die «Berliner Runde», gezeigt im ZDF und dem Hauptprogramm der ARD, ähnlich viele Zuschauer anziehen, wie zuvor das TV-Duell? Oder ging der Tagessieg an die Privaten?

Lieber als weitere Wahlkampfschlachten im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sahen die Fernsehzuschauer am Donnerstag Serienunterhaltung aus den Vereinigten Staaten. «Criminal Minds» gelang auf Sat.1 der Primetimesieg in allen Disziplinen. Aus dem Gesamtpublikum wurden 3,40 Millionen und 11,5 Prozent angelockt, die Zielgruppe schaltete zu 1,76 Millionen und ausgezeichneten 15,5 Prozent ein. Einer Folge von «Crossing Lines» gelang im Anschluss ebenfalls der Sprung über den Senderschnitt. Insgesamt wurden 2,79 Millionen und 9,9 Prozent erreicht, die Werberelevanten sahen zu 1,28 Millionen und 11,4 Prozent zu. «Promi Big Brother» erreichte ähnliche Werte und lockte ab 22.15 Uhr 1,73 Millionen insgesamt sowie 11,5 Prozent der Jungen an.

Das Erste und das ZDF zeigten die «Berliner Runde». Während das Hauptprogramm der ARD damit 2,59 Millionen und 8,7 Prozent aus dem Gesamtpublikum anlockte, kam die Konkurrenz in dieser Zuschauergruppe über 1,41 Millionen und 4,8 Prozent nicht hinaus. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen hatte das Zweite Deutsche Fernsehen mit 0,32 Millionen und 2,8 Prozent das Nachsehen; Das Erste erreichte 0,53 Millionen und 4,7 Prozent der Jungen.

Bei RTL präsentierte sich die Eigenproduktion «Doc meets Dorf» weiterhin unter dem Senderschnitt, konnte im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Ausstrahlungen aber zulegen. Insgesamt sahen 2,66 Millionen und 9,0 Prozent zu, die Zielgruppe schaltete mit 1,62 Millionen und 14,3 Prozent ein. Im direkten Anschluss kam «Christine. Perfekt war gestern!» auf 1,96 Millionen und 6,6 Prozent des Gesamtpublikums sowie 1,33 Millionen Junge, die 11,4 Prozent Marktanteil bedeuteten. «Sekretärinnen – Überleben von 9 bis 5» erreichte 2,04 Millionen und 7,6 Prozent aller Fernsehenden, die Werberelevanten fanden sich zu 1,33 Millionen und 11,5 Prozent vor dem RTL-Programm ein.

Auf ProSieben erwies sich der Film «Meine erfundene Frau» als Balanceakt auf dem Senderschnitt. Aus dem Gesamtpublikum wurden 1,59 Millionen und 5,6 Prozent angelockt, die 14- bis 49-Jährigen zeigten mit 1,28 Millionen und 11,7 Prozent Interesse an dem Streifen. Das Magazin «red!» kam ab 22.35 Uhr auf schächere 0,86 Millionen und 5,0 Prozent insgesamt sowie 0,68 Millionen aus den Reihen der Zielgruppe, die 9,5 Prozent Marktanteil bedeuteten.

Auf kabel eins verspielte der SC Freiburg in der Europa League einen fast schon sicher geglaubten Sieg. In der ersten Halbzeit schalteten 2,48 Millionen und 8,4 Prozent ab drei Jahren ein, die zweiten 45 Minuten wurden von 2,56 Millionen und 11,4 Prozent verfolgt. Die Jüngeren sahen zunächst im Rahmen von 0,90 Millionen und 7,7 Prozent zu, später versammelten sich 0,91 Millionen und 10,0 Prozent der Werberelevanten vor der Fußballübertragung. VOX gelang mit «Ocean's Eleven» ein solider Abend. Insgesamt sahen 1,59 Millionen und 5,7 Prozent zu, bei den Jungen wurden 1,00 Millionen und 9,1 Prozent ausgewiesen. «Lethal Weapon 4» kam im Anschluss auf 1,03 Millionen aus dem Gesamtpublikum sowie 10,9 Prozent Marktanteil bei den Jungen. Auf RTL II präsentierten sich «Die Kochprofis» und «Frauentausch» auf gewohnt hohem Zuschauerniveau. Zunächst wurden 1,66 Millionen und 5,6 Prozent aus dem Gesamtpublikum angesprochen, davon 1,04 Millionen Werberelevante, die 9,2 Prozent bedeuteten. Später verfolgten 1,38 Millionen und 5,7 Prozent insgesamt «Frauentausch», aus den Reihen der Zielgruppe schalteten 0,85 Millionen und 8,7 Prozent ein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/66258
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