Emmy-Verleihung gut, Football besser

Der «How I Met Your Mother»-Star Neil Patrick Harris führte in diesem Jahr durch die Verleihung der «Primetime Emmy Awards» bei CBS. 15,29 Millionen Zuschauer interessierten sich für die Preisverleihung, bei der unter anderem «Breaking Bad» in der Kategorie „Beste Serie“ die Trophäe mit nach Hause nehmen durfte. Zur werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen gehörten starke zwölf Prozent. Damit lief die Verleihung besser als im Vorjahr. Könnte mit der starken Football-Perfomance im Vorfeld zusammenhängen, denn diese begeisterte bis in den Abend hinein über 19 Millionen Fans.

NBC zeigte dann zur besten Sendezeit ein «NFL Football»-Spiel und konnte damit die Preisverleihung bei CBS überflügeln. Die Begegnung der Chicago Bears und Pittsburgh Steelers sahen rund 18,70 Millionen Menschen. Zur Zielgruppe gehörten starke 18 Prozent. Auch die Vorberichterstattung «Football Night in America» sahen in der Spitze bis zu 7,52 Millionen Amerikaner.

ABC ging angesichts der starken Konkurrenz mit seinen Wiederholungen ein wenig unter. Am Vorabend generierte die Clipshow «America's Funniest Home Videos» immerhin noch 5,11 Millionen Zuschauer und drei Prozent in der Zielgruppe. Eine alte Ausgabe «Once Upon a Time» sackte danach auf magere 2,87 Millionen Zuseher und noch zwei Prozent. Auch «Revenge» schlug sich mehr schlecht als recht und kam auf 2,58 Millionen Zuschauer sowie ganz schwache ein Prozent in der Zielgruppe.

FOX schickte Wiederholungen seiner animierten Sitcoms auf Sendung. Am Vorabend kamen «American Dad» und «The Simpsons» auf 2,86 sowie auf 2,50 Millionen Zuschauer. Eine weitere «The Simpsons»-Folge generierte ab 20:00 Uhr dann exakt drei Millionen Menschen. Zur Zielgruppe gehörten durchgehend vier Prozent. «Bob's Burgers» kam im Anschluss auf 2,50 Millionen Zuschauer (3%), ehe Seth MacFarlane's «Family Guy» 2,71 Millionen Zuschauer begeisterte (3%). Danach wiederholte FOX die erste Folge der ebenfalls unter Beteiligung von MacFarlane entstandenen Sitcom «Dads». 2,08 Millionen Menschen blieben dran (2%).