Lifetime hat die Serie «Army Wives» nach sieben Staffeln abgesetzt. Im nächsten Jahr wird noch eine zweistündige Retrospektive mit dem Ensemble gesendet. «Army Wives» war die am längsten laufende Serie bei Lifetime. Senderchef Rob Sharenow betonte, wie besonders die Serie für Lifetime und für die Fernsehlandschaft gewesen sei. Man habe sich mit «Army Wives» einem sehr ernsten Thema angenommen und hat dabei die Herausforderungen, die die Militärsfamilien ertragen mussten, sowie die Tapferkeit der Soldaten und deren Geliebten hervorragend eingefangen, so Sharenow. Er fühle sich geehrt an dieser Serie mitgewirkt zu haben und dankte den Fans und allen, die in der Serie mit eingebunden waren, "ohne die es jetzt nicht möglich gewesen wäre, auf sieben wunderschöne Staffeln zurückzublicken. "
Die amerikanische Dramaserie «Army Wives» lief seit dem 3. Juni 2007 auf dem Sender Lifetime und wurde von ABC Studios produziert. «Army Wives» handelt von vier Frauen und einem Mann, deren Ehepartner bei der Army sind. Zu Beginn der Serie beschließt Roxy, Trevor LeBlanc zu heiraten und zieht mit ihren zwei Kindern auf den Armee-Stützpunkt. An das neue Leben als „Army Wife“ muss sie sich jedoch erst gewöhnen und nimmt einen Job in der örtlichen Bar an. Im weiteren Verlauf lernt sie andere Frauen kennen, eine davon, Pamela Moran, ist mit Zwillingen schwanger. Der Psychiater Roland Burton versucht unterdessen wieder mit seiner Frau zusammenzukommen, nachdem diese aus Afghanistan zurückgekehrt ist. Während einer Teeparty setzten bei Pamela die Wehen ein und sie bringt ihre Kinder in der Bar zur Welt, wo Roxy zu dieser Zeit arbeitet. Als sie nach der Geburt mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat, merkt sie, dass sie sich auch in schwierigen Zeiten auf ihre Freunde verlassen kann.
Die Serie basiert auf dem Buch "Under the Saber: The Unwritten Code of Army Wives" von Tanya Biank. Zwar basieren einige Charaktere der Serie auf Figuren des Buches, doch es gibt erhebliche Unterschiede zwischen der Serie und dem Buch. Das Konzept von Katherine Fugate wollte die Mark Gordon Company zunächst an einen Film anpassen, entschied sich letztlich aber doch für eine Serie. Anfang Juni 2013 wurde die letzte Folge «Army Wives» ausgestrahlt.