US-Quoten

Robin Williams siegt gegen Michael J. Fox

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Die Sitcom-Neustarts der beiden Hollywood-Schauspieler legten einen guten Start hin. Überflieger des US-Donnerstags war aber «The Big Bang Theory».

1. Prognose zu «The Michael J. Fox Show»

  • Darum geht's: Dem eigenen Schicksal ähnlich, spielt Hollywood-Star Michael J. Fox einen an Parkinson erkrankten Familienvater, der sich nach Diagnose der Krankheit eine Auszeit genommen hat und nun – fünf Jahre später – zurück ins Berufsleben will.
  • Die Hauptdarsteller: Michael J. Fox, Betsy Brandt, Wendell Pierce.
  • Überlebenschance: Die hohen Erwartungen wurden bei sechs Prozent Marktanteil zwar nicht erfüllt, allerdings hatte man auch ein denkbar schwaches Vorprogramm. Da sich dies auf absehbare Zeit nicht ändert und neue Formate tendenziell erst einmal Zuschauer verlieren, steht es um eine Fortführung eher schlecht. 35%
Zwei der meisterwarteten Comedy-Neustarts dieser US-Season standen am Donnerstagabend auf dem Programm: «The Crazy Ones» mit Sarah Michelle Gellar und Robin Williams sowie «The Michael J. Fox Show» mit dem titelgebenden Hollywood-Star. Das CBS-Format mit Gellar und Williams hat das Duell klar gewonnen: Um 21 Uhr kam die Premiere auf 15,60 Millionen Gesamtzuschauer, elf Prozent gehörten der Zielgruppe an. Zur gleichen Zeit erreichte Michael J. Fox bei NBC lediglich 7,30 Millionen Zuseher und sechs Prozent bei den Jüngeren – allerdings hatte man auch ein deutlich schwächeres Vorprogramm. Denn die Premiere der neuen «Parks and Recreation»-Staffel verfolgten von 20 bis 21 Uhr lediglich 3,30 Millionen insgesamt sowie vier Prozent der Jüngeren. Michael J. Fox baute die Quoten anschließend also deutlich aus.

«The Crazy Ones» konnte dagegen auf dem anhaltenden Quotenhit «The Big Bang Theory» aufbauen, das in seiner einstündigen Staffelpremiere zuvor 18,90 Millionen Comedyfans angelockt hatte. Damit einher ging ein fantastischer Zielgruppen-Marktanteil von 17 Prozent. Nach «The Crazy Ones» startete die neue «Two and a Half Men»-Staffel vor 11,54 Millionen Zusehern, die Quote lag hier bei ordentlichen acht Prozent. CBS beendete den Abend mit «Elementary», das auf sechs Prozent in der Zielgruppe und 10,14 Millionen beim Gesamtpublikum abgab. NBC zeigte parallel «Parenthood», das mit seiner Season-Premiere immerhin 5,17 Millionen und fünf Prozent anlockte.

ABC zeigte um 20 Uhr einen Rerun des Neustarts «Marvels Agents of S.H.I.E.L.D.», der beachtliche 5,17 Millionen Zuschauer überzeugte. Immerhin vier Prozent aus der Zielgruppe schalteten ein. Die zweistündige Staffelpremiere von «Grey's Anatomy» (Foto) wusste danach mit 9,26 Millionen Zusehern zu überzeugen; mit neun Prozent Zielgruppen-Marktanteil lag man im Timeslot auf Platz zwei.

FOX zeigte zunächst eine neue Folge von «The X Factor», die immerhin die besten Quoten nach «The Big Bang Theory» um 20 Uhr einfuhr: Sechs Prozent der 18- bis 49-Jährigen und 6,38 Millionen insgesamt anschauten. Die Staffelpremiere von «Glee» enttäuschte anschließend mit nur 5,17 Millionen Zuschauern und fünf Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum. Dies waren die schwächsten Premierenwerte für das Format; im Vorjahr hatten noch fast 7,5 Millionen eingeschaltet. Das Network The CW zeigte noch keine frische Ware. Reruns von «The Vampire Diaries» und «America's Next Top Model» kamen auf 0,92 und 0,79 Millionen Zuschauer; je ein Prozent der Jüngeren schaltete ein.

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