'Hollywoodreporter' über «Masters of Sex»
Der "Hollywoodreporter" berichtet, dass die Pilotfolge von «Masters of Sex» zwar vor Nacktheit und Sex strotze, spätestens ab Episode zwei sei aber klar, dass die neue Showtime-Serie einen höheren Anspruch habe. Die Tiefe der Story und Bilder brauche sich nicht hinter entblößten Leibern zu verstecken. Der über alle Zweifel erhabene Cast und das Potenzial des Stoffes strafe alle voreiligen Kritiker bezüglich einer reinen Fleischbeschauung in «Masters Of Sex» Lügen.Aber: Im Verlauf von Staffel zwei lag «Homeland» regelmäßig bei mehr als zwei Millionen Zuschauern. Showtime verweist darauf, dass das Format die Eigenproduktion des Senders sei, bei der zeitversetztes Fernsehen am Meisten genutzt werde. So habe die zweite Staffel wöchentlich im Schnitt 6,25 Millionen Zuschauer erreicht, die Reichweite im Nachhinein also fast verdreifacht.
Um 22.00 Uhr startete mit «Masters of Sex» nach «Ray Donovan» die zweite neue Showtime-Serie in diesem Jahr – mit einer Million Zuschauern. Mit einer Wiederholung am späteren Abend kamen noch einmal rund 400.000 hinzu, sodass am Abend insgesamt 1,4 Millionen Menschen erreicht wurden. Der Sender weist in seiner Bekanntmachung darauf hin, dass die erste Episode schon als Preview zur Verfügung stand und rund eine Million Menschen diese Möglichkeit genutzt hätten.
«Masters of Sex» muss sich somit aber deutlich hinter «Ray Donovan» anstellen, das vor drei Monaten mit 1,35 Millionen Zuschauern debütierte und somit neue Showtime-Rekorde aufstellte. Von diesen ist das neue Sonntags-Line-Up noch ein Stück entfernt. Nicht wenige Serien des Kanals konnten im Laufe einer Staffel wegen der guten Qualität aber zulegen.