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Bereits zum Auftakt deutete sich an, dass es das Format schwer haben dürfte: Gerade einmal 0,25 Millionen Menschen sahen die erste Folge am 26. August, dies entsprach einem weit unterdurchschnittlichen Marktanteil von 5,6 Prozent. Immerhin: In der Folge sollte dieser Wert nur ein einziges Mal noch unterboten werden. In der besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe war man mit 6,4 Prozent bei 0,13 Millionen dem Senderschnitt um rund drei Prozentpunkte unterlegen. Die Dienstagsausgabe verbesserte sich immerhin deutlich auf 0,32 Millionen Zuschauer insgesamt sowie 7,1 Prozent, bei den Jüngeren wurden kaum stärkere 6,8 Prozent bei 0,13 Millionen verbucht. Auch die drei weiteren Episoden der ersten Woche fielen hier mit 6,2 bis 7,2 Prozent durch.
Auch der Start in Woche zwei verlief wenig verheißungsvoll, fiel man doch mit nur noch 5,8 Prozent insgesamt und 6,5 Prozent bei den Jüngeren fast wieder auf die Werte zurück, die eine Woche zuvor erreicht wurden. Die Reichweite betrug 0,29 Millionen. Am Dienstag wurde mit nur noch 5,2 Prozent der schwächste Marktanteil der gesamten Ausstrahlungsperiode generiert, den ersten und bis dato einzigen Lichtblick gab es am Donnerstag zu verbuchen. Beim Gesamtpublikum wurde mit 0,39 Millionen eine Rekordreichweite gemessen, die erstmals zu wirklich überzeugenden 9,2 Prozent führte, bei den 14- bis 49-Jährigen waren sogar 10,4 Prozent bei 0,22 Millionen drin. Doch am Freitag ließ die Euphorie angesichts von nur noch 6,9 und 8,3 Prozent bei 0,29 Millionen wieder klar nach.
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Insgesamt kamen die 20 seit Ende August ausgestrahlten Folgen auf eine durchschnittliche Reichweite von 0,30 Millionen, womit «Mach mich schön» gerade einmal auf 6,7 Prozent aller Fernsehenden zu verweisen hatte. Damit lag die Sendung fast zwei Prozentpunkte unterhalb des September-Schnitts von Sat.1, welcher sich auf 8,6 Prozent bezifferte. In der werberelevanten Zielgruppe konnte man ebenfalls alles andere als zufrieden sein, denn mehr als 7,4 Prozent bei 0,15 Millionen waren auch hier nicht möglich. Der Privatsender war hier zuletzt immerhin wieder 9,7 Prozent gewohnt. Inzwischen startet «Richterin Barbara Salesch» von Montag bis Freitag schon um zehn Uhr und somit eine Stunde eher als zuvor.