ProSieben zeigt Bully-Sitcom montags

Dieser Sendeplatz strotzt vor Selbstbewusstsein: ProSieben wird seine neue eigenproduzierte Sitcom «Bully macht Buddy» ab November am Montagabend um 21.45 Uhr zeigen, also auf dem Sendeplatz, auf dem die Zuschauer eigentlich die jeweils zweite Folge des US-Hits «The Big Bang Theory» erwarten. Ab dem 18. November sind sechs Folgen der ersten Staffel geplant, die kürzlich allesamt getreu amerikanischen Vorbildern vor Live-Publikum in München aufgezeichnet wurden.

Bei «Bully meets Buddy» handelt es sich übrigens nicht um eine ganz gewöhnliche Fernsehserie. Vielmehr erzählt sie die Vorgeschichte des am 25. Dezember 2013 in die deutschen Kinos kommenden Films «Buddy». In der Sitcom spielt sich Michael „Bully“ Herbig selbst – und zwar in der Zeit als das Drehbuch zu seinem neuen Kinofilm schon fertig ist. In der Serie wird es eng, weil das Budget für den Film schon knapp wird, Bully aber immer noch keine Darsteller an der Angel hat. Wie sehr er dabei sein Privatleben vernachlässigt, merkt er erst, als Freundin Nina ihn und die gemeinsame Wohnung verlässt.

Neben Bully Herbig wirken in der neuen Sitcom auch sein langjähriger Begleiter Rick Kavanian, sowie Sandra Koltai und Gisa Flake mit. Sandra Koltai hat viele Jahre lang im ARD-Vorabendformat «Marienhof» mitgespielt, Flake war unter anderem in «Add a Friend» zu sehen. "Bully hat die Comedy auf ProSieben entscheidend geprägt und gestaltet. Mit «Bully macht Buddy» geht er wieder einen neuen Weg. Bully macht zum ersten Mal seit langer Zeit in Deutschland eine Sitcom vor Publikum. Das kennt man sonst nur aus den USA. Ich habe allerhöchsten Respekt vor so viel Kreativität, Mut und Lust auf gute Unterhaltung. Die Besuche bei den Dreharbeiten sind für mich ein großes Fest“, sagt ProSieben-Geschäftsführer Wolfgang Link.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels wurde als Sendetermin Montag um 21.15 Uhr genannt. Es handelte sich dabei um eine fälschlich von ProSieben kommunizierte Sendezeit, die der Münchner Sender nachträglich korrigiert hat.