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«Die 2» trotz deutlicher Verluste weiter stark

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Zwar mussten Gottschalk und Jauch mit der zweiten Folge viele Zuschauer abtreten, doch noch immer wurden in beiden Zuschauergruppen sehr gute Werte verbucht.

Am 9. September startete mit «Die 2 - Gottschalk & Jauch gegen alle» ein lang ersehntes TV-Format, in dem zwei große Entertainer des deutschen Fernsehens aufeinander trafen. Die Zuschauerreaktionen auf die Auftaktfolge fielen sehr unterschiedlich aus, doch die Quoten sprachen eine eindeutige Sprache: Mit durchschnittlich 6,85 Millionen Zuschauern gingen fantastische 24,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum einher, in der werberelevanten Zielgruppe standen kaum schwächere 23,9 Prozent bei 2,59 Millionen zu Buche. Entsprechend legte man bei RTL gerade einmal vier Wochen später eine weitere Folge nach - die jedoch deutliche Einbußen hinnehmen musste.

So sahen am Montagabend nur noch 5,54 Millionen Menschen die fast dreistündige Live-Show, womit der Marktanteil knapp unter die 20-Prozentmarke fiel. Mit einem durchschnittlichen Anteil am Gesamtmarkt in Höhe von 19,4 Prozent konnten die Programmverantwortlichen allerdings dennoch mehr als zufrieden sein. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren entschieden sich diesmal immerhin noch 2,12 Millionen für das Duell der großen Showmaster gegen die Nation, hieraus resultierte ein Marktanteil von 19,2 Prozent.

Größter Profiteur von diesen starken Werten war das anschließend gezeigte Boulevard-Magazin «Extra», das sich beinahe auf dem Niveau des Vorprogramms hielt. Aufgrund der deutlich weniger lukrativen Sendezeit fiel zwar die Reichweite klar auf 2,61 Millionen, der Marktanteil blieb mit 18,3 Prozent jedoch beeindruckend stark. Beim besonders stark umworbenen Publikum erzielte Birgit Schrowange ebenfalls überzeugende 17,9 Prozent bei einer Sehbeteiligung von 1,08 Millionen. Vor vier Wochen kam man im Anschluss an «Die 2» noch auf 24,7 bzw. 23,1 Prozent bei einer Zuschauerzahl von 3,16 Millionen.

Mit Licht und Schatten präsentierten sich die beiden Vorabend-Soaps, wobei «Alles was zählt» wieder die deutlich größeren Probleme machte. Um 19:05 Uhr wollten nur 2,52 Millionen Konsumenten das Format sehen, was eher mauen 10,6 Prozent aller Zuschauer entsprach. Im Anschluss daran steigerte sich «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» auf bessere 11,8 Prozent bei 3,26 Millionen. Vor allem aber war die Serie mit Jörn Schlönvoigt bei den 14- bis 49-Jährigen in der Lage, richtig durchzustarten, denn mit 19,1 Prozent bei 1,82 Millionen war man hier über jeden Zweifel erhaben. Für «Alles was zählt» galt dies angesichts von nur 1,13 Millionen und 14,3 Prozent nicht.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/66604
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