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ProSieben-Nerds bestehen auch mit Wiederholung

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Mit «The Big Bang Theory» erreichte ProSieben auch in direkter Konkurrenz zu Gottschalk und Jauch wieder klar überdurchschnittliche Werte. «Die Simpsons» verbuchten zuvor sogar deutlich bessere Quoten als zuletzt.

«TBBT»-Durchschnittswerte

  • ab 3: 1,97 Mio. (6,5%)
  • 14-49: 1,76 Mio. (14,8%)
Durchschnittliche Werte aller seit Ende August im Abendprogramm von ProSieben ausgestrahlter Folgen.
Ob es tatsächlich die Angst vor der Übermacht RTLs am Montagabend war, die ProSieben dazu verleitete, die Ausstrahlung neuer «The Big Bang Theory»-Folgen aus der sechsten Staffel auszusetzen und stattdessen gleich zwei Reruns aus Durchgang Nummer vier zu präsentieren? Gänzlich nachvollziehbar wäre dieser Schritt nicht, präsentierte sich die Sitcom doch bereits bei der Premiere von «Die 2» angesichts von 14,9 und 14,2 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe äußerst solide gegen ein starkes Konkurrenzangebot. Allerdings kam die Serie in dieser Woche auch mit zwei alten Folgen auf ein sehr ordentliches Resultat.

So sahen ab 21:15 Uhr zunächst 1,96 Millionen Menschen die Kreation von Chuck Lorre, was einem leicht überdurchschnittlichen Marktanteil von 6,2 Prozent entsprach. Beim besonders wichtigen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren interessierten sich 1,79 Millionen für die Nerds um Dr. Sheldon Cooper, hier wurde ein klar überdurchschnittlicher Marktanteil von 14,6 Prozent eingefahren. Die zweite Ausgabe des Abends schnitt mit 1,79 Millionen Menschen und 6,1 bzw. 13,9 Prozent geringfüfig schwächer ab.

Im Anschluss daran ging es jedoch deutlich bergab für den Privatsender aus Unterföhring, denn «Circus HalliGalli» kämpft nach einem guten Start in Staffel zwei nun bereits seit fünf Wochen mit unterdurchschnittlichen Werten. Mit 10,8 Prozent bei 0,93 Millionen jungen Zuschauern wurde im sechsten Anlauf jedoch immerhin zum dritten Mal die Zweistelligkeit erreicht, insgesamt sah es mit 1,05 Millionen und 4,9 Prozent weniger gut aus. «TV total» lief dann ab 23:10 Uhr richtig schwach, gerade einmal 0,62 Millionen lockte Stefan Raab vor die TV-Geräte. Insgesamt bedeutete dies einen Marktanteil von 4,9 Prozent, bei den Umworbenen kamen inakzeptable 8,1 Prozent bei 0,43 Millionen zustande.

Nach längerer Durststrecke überzeugten diesmal zur Primetime auch wieder «Die Simpsons», die bei den 14- bis 49-Jährigen deutlich überdurchschittliche Werte von 13,6 und 13,7 Prozent bei bestenfalls 1,68 Millionen einfuhren. Sogar bei allen Konsumenten kamen beide Folgen auf Höhe des Senderschnitts: Zunächst führten 1,86 Millionen zu 5,9 Prozent des Gesamtpublikums, anschließend gingen 1,93 Millionen mit 6,0 Prozent einher.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/66605
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