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«Elementary» rutscht immer tiefer

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In der vierten Ausstrahlungswoche kam die US-Version erneut auf neue Tiefstwerte, inzwischen ist man dem Senderschnitt weit entfernt. Dafür feierte Schwestersender ProSieben einen extrem starken Montag.

«Castle» vs. «Elementary»

  • «Castle»: 2,20 Mio. (7,4% / 9,1%)
  • «Elem.»: 2,07 Mio. (6,9% / 9,0%)
Durchschnittswerte aller acht «Castle»- bzw. der ersten drei «Elementary»-Episoden auf dem Sendeplatz um 21:15 Uhr.
Aufgrund mäßiger Einschaltquoten wurde Mitte September die Ausstrahlung von «Castle» am Montagabend um 21:15 Uhr vorerst beendet. Offenbar versprach sich Sat.1 auf diesem Sendeplatz deutlich mehr von der Krimiserie «Elementary», welche zuvor am Donnerstagabend auch durch die Bank weg gute Quoten einfuhr. Doch nachdem die US-Adaption der bekannten Geschichten von Meisterdetektiv Sherlock bereits in den ersten drei Wochen stets in der Einstelligkeit verharrte (siehe Infobox), entwickelt sie sich mittlerweile zu einem Quotenflop. Im Schnitt waren 0,89 Millionen werberelevante Zuschauer an der Serie interessiert, was einem klar unterdurchschnittlichen Marktanteil von 7,5 Prozent entsprach. Insgesamt führten 1,67 Millionen Interessenten sogar nur zu ganz miesen 5,4 Prozent.

Allerdings tut sich inzwischen auch die sonst so starke Krimiserie «The Mentalist» zur Primetime recht schwer. Nachdem die Ausstrahlung neuer Folgen vor zwei Wochen endete, war es vorbei mit der Quoten-Herrlichkeit. Eine weitere Wiederholung der Serie kam nur noch auf 6,2 Prozent insgesamt bei einer durchschnittlichen Sehbeteiligung von 2,00 Millionen, in der werberelevanten Zielgruppe gingen 1,05 Millionen mit enttäuschenden 8,7 Prozent einher. Bereits in der Vorwoche wurden nur noch 7,3 und 9,2 Prozent bei 2,33 Millionen Serienfans verbucht, zuvor schaffte es das Format in der Regel auf einen zweistelligen Zielgruppen-Wert.

Beim privaten Mitbewerber ProSieben wiederum war es in erster Linie die Hit-Sitcom «The Big Bang Theory», die insbesondere das jüngere Publikum in Massen vor die TV-Geräte zu locken wusste. So sahen um 21:10 Uhr eine neue Folge 2,01 Millionen Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren, womit klar überdurchschnittliche 16,1 Prozent einhergingen. Eine halbe Stunde später wurden mit 1,99 Millionen und 17,1 Prozent ähnlich großartige Werte erzielt. Deutlich weniger beeindruckend war das Abschneiden beim Gesamtpublikum, wo jedoch auch recht klar überdurchschnittliche 6,9 und 7,4 Prozent bei bestenfalls 2,23 Millionen zu Buche standen.

Zuvor gingen wie gewohnt «Die Simpsons» mit zwei Folgen auf Sendung, die bei allen Konsumenten ab drei Jahren aber nur auf 5,9 sowie 6,0 Prozent bei 1,86 bzw. 1,96 Millionen Serienfans gelangten. Beim besonders stark umworbenen Publikum konnte man bei ProSieben deutlich zufriedener sein, erreichte der Sender doch auch hier sehr überzeugende 13,8 und 13,7 Prozent bei maximal 1,71 Millionen Konsumenten. «Circus HalliGalli» erreichte um 22:10 Uhr schließlich noch 1,29 Millionen, mit 5,8 Prozent bei Allen und 13,2 Prozent bei den Jüngeren erreichte das Format die besten Werte seit dem Staffelstart am 2. September.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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