Vermischtes

Watchever will Eigenproduktion starten

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Der Video-on-Demand-Dienst nimmt sich ein Vorbild am US-Videoanbieter Netflix und will selber exklusiven Content generieren.

Großer Kundenzuwachs

Lag im Juni der Kundenzuwachs von Watchever noch bei 2.000 bis 4.000 Kunden täglich, spricht Geschäftsführer Stefan Schulz aktuell von rund 5.000 Neukunden pro Tag.
"Was Netflix und Lovefilm können, das können wir auch!", denkt man sich offenbar beim Video-on-Demand-Portal Watchever. Das Tochterunternehmen des französischen Medienkonzerns Vivendi möchte nämlich, ähnlich wie Netflix und die Amazon-Tochter Lovefilm in den USA, den deutschen Markt mit einer eigenproduzierten Serie für sich gewinnen. Dies kündigte Geschäftsführer Stefan Schulz im Gespräch mit der FAZ an.

Die Serie sei sogar bereits in Auftrag gegeben worden und sei das Ergebnis einer Kooperation zwischen Watchever und einem "führenden deutschen Produktionsstudio". Die Serie werde, so Schulz, mit "höchkarätig[en]" Darstellern aufwarten und dem Drama-Bereich angehören. Über weitere inhaltliche Details sowie den anvisierten Starttermin schweigt sich der Geschäftsführer derweil aus.

Bis Watchever seine eigenproduzierte deutsche Serie anbieten kann, setzt der Dienst in Sachen Exklusivmaterial auch auf Produktionen der französischen Konzernmutter. Ab dem 15. November startet daher die deutsche Premiere der Serie «Les Revenants», im Januar folgt das Krimiformat «Braquo».

Kurz-URL: qmde.de/66825
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