Quotenübersicht
- CBS: 10,71 Millionen (8% 14-49)
- FOX: 8,39 Millionen (7% 14-49)
- ABC: 7,52 Millionen (7% 14-49)
- NBC: 3,42 Millionen (3% 14-49)
- CW: 2,42 Millionen (3% 14-49)
Nielsen Media Research
CBS darf sich sehr über seine Donnerstags-Quoten freuen, denn erstmals stabilisierten sich die Zahlen der neuen Comedys – auf hohem Niveau: Um 20.30 Uhr holte «The Millers» 12,17 Millionen Zuschauer, damit sogar leicht mehr als in der Vorwoche. Der Marktanteil blieb bei neun Prozent konstant. «The Crazy Ones» mit Robin Williams, das in den Vorwochen massiv abgegeben hatte, kam auf 9,53 Millionen Zuseher; auch hier stabilisierte sich die Quote bei sieben Prozent. «Two and a Half Men» verlor um 21.30 Uhr leicht auf 8,52 Millionen und sechs Prozent. Sieger des CBS-Abends war selbstredend «The Big Bang Theory» um 20 Uhr, das 17,20 Millionen einschalteten. Die Zielgruppen-Quote sank gegenüber der Vorwoche von 18 auf 16 Prozent; maßgeblich schuld war daran ein Baseballspiel im Gegenprogramm. Einzig schwach lief es für «Elementary» bei CBS, das um 22 Uhr nicht über vier Prozent bei den Werberelevanten hinauskam. Beim Gesamtpublikum lief es mit 8,41 Millionen Zuschauern ordentlich.
FOX zeigte während des gesamten Abends besagtes Baseball-Spiel der MLB für durchschnittlich 8,39 Millionen Zuschauer. Mit der Quote von sieben Prozent lief es besser als zuletzt für «The X Factor» auf diesem Sendeplatz. Im Gegenprogramm scheint sich bei ABC ein neuer Totalflop anzubahnen: «Once Upon A Time In Wonderland» landete um 20 Uhr auf dem letzten Platz im Senderranking noch hinter The CW; die Serie erreichte nur vier Prozent der Werberelevanten. Insgesamt schauten 4,50 Millionen die zweite Folge, dies waren 1,24 Millionen weniger als zur Premiere. Gut sah es dagegen wieder um 21 Uhr mit «Grey's Anatomy» aus, das 8,58 Millionen und sieben Prozent interessierte. Der aktuelle Überraschungshit «Scandal» begeisterte um 22 Uhr schließlich 9,48 Millionen und neun Prozent.
Bei NBC verlieren die neuen Comedys zwar keine Zuschauer mehr, sie gewinnen aber auch keine – und gerade das hätten sie bitter nötig. Nach «Parks and Recreation», das 3,25 Millionen und vier Prozent einschalteten, holte «Welcome to the Family» 2,45 Millionen Zuschauer. Immerhin verbesserte sich der Zielgruppen-Marktanteil auf drei Prozent, bleibt aber damit noch im inakzeptablen Bereich. Dieselben Quoten hatten im Anschluss «Sean Saves the World» und «The Michael J. Fox Show», die 3,37 und 3,53 Millionen Menschen interessierten. Signifikant aufwärts ging es damit für keine der beiden Shows. Um 22 Uhr gewann «Parenthood» rund 200.000 Zuschauer und kam nun auf 3,95 Millionen. Der Zielgruppen-Marktanteil stieg immerhin auf vier Prozent.