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Neue Pflaume-Show zum Start nur Mittelmaß

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«Die Deutschen Meister 2013» legten einen ausbaufähigen Start hin. Schwach schlug sich am späteren Abend die Rückkehr von «Inas Nacht».

Zur Person: Kai Pflaume

Kai Pflaume, geboren 1967 in Halle (Saale), gehört zu den beliebtesten TV-Moderatoren Deutschlands. Seine Fernsehkarriere startete 1993 mit der Moderation von «Nur die Liebe zählt». Von 1996 an moderierte er schließlich zahlreiche weitere Formate für Sat.1, darunter auch «Die Comedy-Falle». 2011 wechselte Pflaume nach vielen Jahren in die ARD, wo er sich inzwischen zu einer Allzweck-Waffe entwickelt hat.
Kai Pflaume ist ein gefragter Mann: Erst vor gut einer Woche endete sein «Das ist Spitze» im ARD-Programm mit sehr guten Quoten. An diesem Samstagabend ging nun ein neues Show-Projekt namens «Die Deutschen Meister 2013» mit dem Moderator auf Sendung. In ihm traten Menschen mit besonderen Talenten an, um sich in sieben unterschiedlichen Wettbewerben zu beweisen. Die Auftakt-Quoten ließen am Samstagabend aber noch zu wünschen übrig. Insgesamt schauten ab 20.15 Uhr 3,77 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, womit für das neue Format ein Marktanteil von 13,2 Prozent einherging.

Das bedeutete zwar kein schlechtes Ergebnis, aber dennoch nur den dritten Platz im Primetime-Ranking hinter RTL und dem ZDF. Mäßig erfolgreich war man auch beim jungen Publikum unterwegs, bei dem 0,77 Millionen 14- bis 49-Jährige ermittelt wurden. Die Quote stieg in Folge dessen auf 7,2 Prozent – erneut ein ordentlicher, aber bei weitem kein überragender Wert. Somit werden nun die nächsten Ausgaben beweisen müssen, ob die Show sich doch noch zum Quotenbringer entwickeln wird.

Eindeutig schlecht funktionierte hingegen der späte Abend, an dem «Inas Nacht» einen schwachen Staffelstart hinlegte: Nur 1,03 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten die einstündige Show, was eine miese Quote von 7,6 Prozent zur Folge hatte. Noch schwächer sah es bei den jüngeren Nachtschwärmern aus, von denen sich nur 4,3 Prozent für die neue Folge begeistern konnten.

Die stärksten Quoten am Samstag erreichte aber nicht die Primetime, sondern einmal mehr die starke «Sportschau». Nach einwöchiger Pause generierten die Zusammenfassungen des 9. Spieltages 5,14 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, womit 23,6 Prozent bei allen einhergingen. Auch bei den Jüngeren lief es mit 19,5 Prozent sehr beachtlich, wenngleich damit keine neuen Rekorde aufgestellt wurden.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/66848
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