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Limbourg baut Deutsche Welle um

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Der frühere Sat.1-Nachrichtenmann sorgt kurz nach seiner Übernahme des Intendantenpostens bei der Deutschen Welle für einige Umstrukturierungen.

Der ehemalige Nachrichtenchef von ProSiebenSat.1 lässt es bei seinem neuen Arbeitgeber keinesfalls ruhig angehen: Anfang Oktober übernahm Peter Limbourg den Posten des Intendanten bei der Deutschen Welle und bereits jetzt kündigt er große Umstrukturierungspläne an. Wie er gegenüber dem Tagesspiegel erwähnte, will er unnötige Doppelstrukturierungen abbauen und plant daher, die Direktionen Multimedia Regional und International zu fusionieren.

Die Zusammenführung solle die Reibereien und Eifersüchteleien zwischen den in Berlin und Bonn beheimateten Abteilungen eindämmen. Limbourg, der für die erste «TV total Bundestagswahl» gemeinsam mit Stefan Raab den Goldenen Prometheus in der Kategorie "Coup des Jahres“ erhielt, strebt für die Leitung der fusionierenden Direktionen eine interne Lösung an.

Ein Personalabbau, dies betont die Deutsche Welle gegenüber dem Tagesspiegel, soll mit dieser Fusion übrigens nicht einhergehen. Dennoch sei noch unklar, ob Limbourg die Leitung an einen der derzeitigen Direktoren, also Christian Gramsch oder Christoph Lanz, abgibt, oder jemand anderes der lachende Dritte wird.

Mehr zum Thema... TV total Bundestagswahl
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