Nicht nur Hollywood, auch ZDFneo traut sich mit «Sonneborn rettet die Welt», den Untergang der Welt mit der Kamera festzuhalten – wenn auch eher aus wirtschaftlicher und politischer Sichtweise. Der ehemalige Chefredakteur des Satiremagazins Titanic, «Martin Sonneborn», bekannt unter anderem durch seine Auftritte in der «heute show», reist dabei durch Berlin und konfrontiert Politiker und Lobbyisten mit überraschenden Anliegen. Das ungewöhnliche Konzept erreichte mit der dritten Folge ordentliche Einschaltquoten, obgleich das Vorprogramm in Form von «nate light» erheblich schwächelte und den Senderschnitt deutlich verfehlte.
«nate light» erreichte ab 22.15 Uhr 0,11 Millionen aus dem Gesamtpublikum, die 0,5 Prozent ausmachten. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,03 Millionen ein. Die daraus resultierenden 0,3 Prozent lagen unter dem Durchschnitt von ZDFneo, das üblicherweise 0,7 Prozent der jungen Zuschauer erreicht. Den gewohnten Anteil der Fernsehenden ab drei Jahren, 0,8 Prozent, verfehlte ab 23.00 Uhr auch Martin Sonneborn.
Mit 0,6 Prozent bei 0,09 Millionen insgesamt steigerte er die Einschaltquote im Vergleich zum Vorprogramm jedoch. Ordentlich zulegen konnte das Format bei den Jungen, die zu guten 0,8 Prozent erreicht wurden. Verantwortlich für das überdurchschnittliche Ergebnis dafür waren 0,05 Millionen Interessierte zwischen 14 und 49 Jahren.