«Hart aber fair»-Staffelschnitt
Mit durchschnittlich 3,59 Millionen Zuschauern und 12,5 Prozent Marktanteil schneidet die Sendung nach den ersten acht Folgen klar besser ab als in der vergangenen Staffel, wo nur 10,0 Prozent bei 2,99 Millionen erreicht wurden. Bei den Jüngeren sieht es mit 5,4 Prozent bei 0,60 Millionen immerhin etwas besser aus als zuletzt mit nur 4,3 Prozent bei 0,51 Millionen.Im Schnitt sahen diesmal nämlich nur noch 2,71 Millionen zur regulären Sendezeit um 21:00 Uhr, was einem wahrlich nicht berauschenden Marktanteil von 8,6 Prozent entsprach. Damit war man sogar den beiden politischer orientierten Oktober-Folgen unterlegen, die immerhin noch 9,3 und 9,2 Prozent für sich mobilisierten. Bei den jungen Konsumenten hielt sich das Interesse an diesem sie noch nicht direkt betreffenden Thema in noch engeren Grenzen, hier resultierten nur weit unterdurchschnittliche 2,6 Prozent aus 0,32 Millionen. Mit diesen Zahlen war man dem aktuellen Staffelschnitt klar unterlegen (siehe Infobox).
Zur besten Sendezeit konnte die zweite Folge von «Unbekanntes Afrika» an die soliden Werte des vergangenen Montags anknüpfen, immerhin noch 3,50 Millionen sahen die britische Dokumentationsreihe. Mit 10,5 Prozent fiel der Marktanteil nur leicht unterdurchschnittlich aus. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war der öffentlich-rechtliche Sender dem Senderschnitt erstaunlich nah, hier konnten sich 0,73 Millionen bzw. 5,9 Prozent für die spektakulären Naturaufnahmen begeistern. Vor Wochenfrist führten 3,57 Millionen Zuschauer zu 11,0 und 6,1 Prozent.
Am späten Abend zeigte der Sender im Rahmen der Reihe Die Story die Dokumentation «Antisemitismus heute - wie judenfeindlich ist Deutschland?», für welche sich 1,62 Millionen begeisterten. Bei allen Zuschauern ab drei Jahren bedeutete dies einen Marktanteil von 10,5 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen führten 0,37 Millionen zu 5,9 Prozent. Die Reportage «1001 Macht» rundete schließlich den Abend mit 0,70 Millionen Wissbegierigen ab, was mit schlechten 7,1 Prozent bei allen und 4,1 Prozent bei den jüngeren Fernsehenden einherging.