Quotenübersicht «Schwiegertochter gesucht»
- 2007 (1.): 2,96 Mio., 12,9 % (1,51 Mio., 17,5 %)
- 2008 (2.): 3,16 Mio., 13,1 % (1,64 Mio., 17,6 %)
- 2009 (3.): 4,24 Mio., 15,0 % (2,14 Mio., 19,3 %)
- 2010 (4.): 4,81 Mio., 17,1 % (2,15 Mio., 19,7 %)
- 2011 (5.): 5,14 Mio., 16,2 % (2,16 Mio., 17,9 %)
- 2012 (6.): 5,30 Mio., 17,5 % (2,45 Mio., 21,1 %)
Die Zielgruppenwerte sind kursiv dargestellt.
Der Staffelauftakt, ausgestrahlt am Sonntag, den 1. September, ab 19.05 Uhr und damit auf dem gewohnten Sendeplatz, wurde von 3,13 Millionen und 12,1 Prozent aus dem Gesamtpublikum verfolgt. Damit wurde der niedrigste Marktanteil für eine erste Folge von «Schwiegertochter gesucht» überhaupt ausgewiesen; auch in der Zielgruppe mussten die Verantwortlichen einen Negativrekord hinnehmen. Nur 1,41 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren interessierten sich für das Format, die daraus resultierenden 15,1 Prozent lagen sogar unter dem Senderschnitt von RTL.
Eine Woche später fanden sich 3,60 Millionen und 14,0 Prozent insgesamt vor den Fernsehgeräten ein, um die Sendung zu verfolgen. Bei den Werberelevanten kam «Schwiegertochter gesucht» auf 1,53 Millionen und 16,5 Prozent. Am 15. September sahen 3,29 Millionen und 11,9 Millionen aus dem Gesamtpublikum zu, bei den Jungen wurden für 1,55 Millionen 15,5 Prozent ausgewiesen.
Die schlechtesten Werte der Staffel fuhr das Format am 29. September ein, als mit 3,18 Millionen insgesamt zwar etwas mehr Menschen zusahen, als zum Auftakt, daraus jedoch nur 11,4 Prozent Marktanteil resultierten. Auch in der Publikumsgruppe der Werberelevanten markierten 14,6 Prozent einen Negativrekord, generiert von nur 1,48 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Die ersten beiden Folgen im Oktober brachten einen leichten Aufwind für «Schwiegertochter gesucht» mit sich. Am 6. Oktober schalteten 3,70 Millionen und 13,0 Prozent ab drei Jahren ein, in der Zielgruppe wurden mit 1,80 Millionen Interessierten ordentliche 17,2 Prozent erreicht. Sieben Tage darauf wurde im Bereich der 14- bis 49-Jährigen mit 1,82 Millionen jüngeren Zuschauern, die 17,5 Prozent bedeuteten, ein Staffelhöchstwert erreicht. Insgesamt sahen an diesem Abend 3,56 Millionen und 12,5 Prozent zu.
Die Einschaltquoten der finalen Folgen bewegten sich im Rahmen der zuvor ausgestrahlten Episoden. Am 20. Oktober wurden 3,61 Millionen und 12,4 Prozent erreicht, bei den Jungen durfte RTL 1,76 Millionen und 16,6 Prozent verbuchen. Dem Abschluss der Staffel war mit 3,73 Millionen die höchste absolute Zuschauerzahl vergönnt, die jedoch nur 12,2 Prozent Marktanteil bedeutete. Aus den Reihen der Werberelevanten zeigten 1,81 Millionen und 16,1 Prozent Interesse am Finale.
Im Durchschnitt verfolgten 3,47 Millionen und 12,4 Prozent des Gesamtpublikums die siebte Staffel von «Schwiegertochter gesucht». Aus der Zielgruppe fanden sich 1,65 Millionen Interessierte, die einen Marktanteil von 16,1 Prozent ausmachten. Damit übersprang das Format den Senderschnitt von RTL, gerade im Vergleich zu früheren Ausstrahlungen, nur äußerst knapp. Er beläuft sich auf 12,0 (ab drei Jahren) bzw. 15,4 Prozent (14–49). Mit Blick auf die Tatsache, dass es «Schwiegertochter gesucht» seit der ersten Staffel sehr konstant gelang, sowohl die absolute Zuschauerzahl als auch die Marktanteile Jahr für Jahr zu steigern, dürfte dieser Einbruch bei den Verantwortlichen von RTL für besonderes Kopfzerbrechen sorgen. Man darf gespannt sein, mit welchen Mitteln der Sender versucht, der zu erwartenden Neuauflage im kommenden Jahr zu alten Erfolgen zu verhelfen.