Starke Rückkehr für Christian Kleist

Mehr als zweieinhalb Jahre mussten Fans der Serie «Familie Dr. Kleist» warten, ehe Das Erste einen Sendeplatz für die 13 neuen Folgen der fünften Staffel gefunden hatte. Am Dienstag nun flimmerte die erste Episode der neuen Runde über die Bildschirme und ab 20.15 Uhr fanden sich durchschnittlich 5,81 Millionen Menschen ab drei Jahren vor den TV-Geräten ein. Das waren 0,22 Millionen mehr als zum Start der vierten Staffel, aber weniger als beim Finale der vorherigen Runde. Im Februar 2011 kam dieses auf 6,44 Millionen Zuschauer und eine Quote von 19,4 Prozent bei allen.

Ohnehin liefen die letzten Ausgaben der vierten Staffel mit bis zu 19,9 Prozent erfolgreicher als je zuvor. Deshalb ist die lange Pause auch ein bisschen unverständlich. Diesmal lag die ermittelte Quote beim Publikum ab drei Jahren bei 18,3 Prozent – also wieder auf sehr hohem Niveau. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen stimmte das Interesse; hier wurden 8,7 Prozent ermittelt.

Vom starken Vorlauf profitierte auch «In aller Freundschaft». Zuletzt lief die Krankenhaus-Serie nach «Weissensee», einem zwar von Kritikern gelobten Format, das aber nicht in diese Reichweitenregionen vordrang. Mit nun 6,23 Millionen Zuschauern steigerte die Serie rund um die Sachsenklinik die Reichweite gegenüber der Vorwoche um 1,09 Millionen. Gemessen wurde die beste Zuschauerzahl seit dem 9. April 2013 (damals mit «Um Himmels Willen» als Lead-In). 20,1 Prozent Marktanteil wurden insgesamt ermittelt, 9,2 Prozent bei den Menschen im Alter von 14 bis 49 Jahren.