Dreharbeiten unter Lebensgefahr
„Der Unbekannte zog die Waffe und hielt sie an den Kopf unseres Fahrers“, berichtete ein Mitglied des «Stalker»-Drehteams von einer heikle Situation, die sich bei der Produktion der ersten Folge abgespielt hatte. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, es wird vermutet, dass die unbekannte Person mit dem von Sat.1 beobachteten Stalker in Verbindung steht. Vor Ort hatte einer der anwesenden Detektive den Angreifer entwaffnet.Am 7. Mai 2013 hatte «Stalker» noch 12,2 Prozent der Zielgruppe zu Sat.1 gelockt und damit für ausgezeichnete Werte gesorgt. Nun, rund ein halbes Jahr später, scheint das Interesse des Publikums deutlich abgenommen zu haben. Die erste Folge, gezeigt ab 20.15 Uhr, interessierte nur 1,58 Millionen und 5,1 Prozent aus dem Gesamtpublikum, die Jungen schalteten mit 0,61 Millionen und 5,5 Prozent ein.
Damit wurde der Senderschnitt beinahe halbiert. Eine Stunde später, ab 21.15 Uhr, erholten sich die Einschaltquoten leicht. 1,96 Millionen insgesamt bedeuteten 6,8 Prozent, aus der Zielgruppe sahen 0,76 Millionen das Format. Hier erreichte der Sender immerhin 6,9 Prozent, die aber weit entfernt von den Werten liegen, die «Stalker» generieren muss, um für Sat.1 eine dauerhafte Option darzustellen.
Das geringe Interesse am Vorprogramm spürte auch «ErmittelunsAKTE Spezial», das bei den Werberelevanten nicht über 0,56 Millionen und 7,3 Prozent hinaus kam. Bei den Fernsehenden ab drei Jahren kratzte man mit 1,58 Millionen und 8,1 Prozent immerhin am Senderschnitt.