Über die inhaltliche Qualität der jüngsten «Fast & Furious»-Streifen kann man sicher streiten, doch aus kommerzieller Sicht hat Justin Lin die Produktionen von Universal Pictures auf einen guten Weg geführt. Insgesamt 1,8 Milliarden US-Dollar nahm man mit den vier Filmen seit dem 2006 erschienenen «Tokyo Drift» ein - und bescherte dem Produktionsunternehmen somit eine ihrer erfolgreichsten Reihen. Doch auch nachdem Lin nach immerhin sieben Jahren nun das Ruder an seinen Kollegen James Wan weiterreichte, hat er offensichtlich weiterhin Ambitionen im Action-Genre und nimmt sich einer anderen bekannten Reihe an.
Wie kürzlich bekannt wurde, soll er die Verantwortung für das Sequel von «Das Bourne Vermächtnis» übernehmen. Die Reihe ist ein weiteres Baby von Universal, beschäftigt sich thematisch jedoch weniger mit der Welt von schmucken Autos und hübschen Frauen denn mit jener der Geheimagenten.
Als Hauptdarsteller konnte erneut Jeremy Renner verpflichtet werden, der bereits im Vorgänger die Rolle des Aaron Cross verkörperte. Dieser Film nahm global etwa 275 Millionen US-Dollar ein.